Mittwoch, 30. Oktober 2019

Dacht’ ich’s mir doch: Merz in Lauerstellung…

In einer Umfrage für Cicero lässt Friedrich Merz seine Konkurrenten um die Kanzlerkandidatur von CDU/CSU weit hinter sich. Dabei ist es ganz egal ob man Unions-Wähler oder die Allgemeinheit befragt. Annegret Kramp-Karrenbauer liegt abgeschlagen zurück

„Und wenn Sie wollen, dass ich dabei bin, dann bin ich dabei“, rief Friedrich Merz jüngst beim „Deutschlandtag“ in Saarbrücken in den Saal. Und nicht nur die Mitglieder der Jungen Union waren damals begeistert, auch unter den restlichen Bundesbürgern ist der 63-Jährige der Wunschkandidat für die nächste Wahl. In einer Insa-Umfrage sprechen sich 16 Prozent aller insgesamt Befragten für Merz als Kanzlerkandidaten von CDU und CSU aus.


Der Sauerländer liegt damit um Längen vor seinen Konkurrenten: Annegret Kramp-Karrenbauer, Jens Spahn und Armin Laschet landen jeweils bei vier, Markus Söder immerhin bei sechs Prozent.

Merz noch beliebter bei FDP-Wählern


Bei aktuellen CDU/CSU-Wählern ist der Trend noch deutlicher: 29 Prozent wollen hier Merz als Spitzenkandidaten um das Kanzleramt, elf Prozent Söder, neun Prozent AKK, sieben Prozent Laschet und sechs Prozent Spahn. Eine Rolle für die klare Führung dürfte spielen, dass Merz deutschlandweit bekannt ist, während etwa Laschet und Söder als Ministerpräsidenten bislang vor allem regionale Popularität genießen.
mehr:
- Exklusive Umfrage: Wer soll Kanzler werden? Merz führt (Cicero, 29.10.2019)
siehe auch:
Person der Woche Merz' Chancen auf die Kanzlerschaft steigen (Wolfram Weimer, n-tv, 29.10.2019)
BlackRock, Spiegel & Karrenbauer (Uli Gellermann, KenFM, 02.09.2019)
Merz legt Sieben-Punkte-Programm vor (Post, 11.01.2019)
Friedrich Merz als transatlantischer Strippenzieher (Post, 11.01.2019)
Tagesdosis 1.12.2018 – BlackRock und die EZB – Hand in Hand für die Finanzelite (Podcast) (Ernst Wolff, KenFM, 01.12.2018)
Der Kandidat und die Wirtschaft – Die vielen Geschäfte des Friedrich Merz (René Bender, Sönke Iwersen, Andreas Kröner, Robert Landgraf, Volker Votsmeier, Handelsblatt, 01.11.2018)
Hintergrund – Diskrete Finanzmacht: Wer ist Blackrock? (René Bender, Sönke Iwersen, Andreas Kröner, Robert Landgraf, Volker Votsmeier, Handelsblatt, 31.10.2018)
Friedrich Merz: Rebell wider den Zeitgeist (Katharina Schuler, ZON, 13.10.2008)
- Fundgrube – Helmut Schmidt: Wie gefährlich ist Amerika? (Post, 29.08.2015)
Raubtierkapitalismus, die Nächste (Post, 19.01.2008)


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Lone Star geriet in den deutschen Medien in die Kritik. Dabei wird dem Unternehmen unter anderem vorgeworfen, nicht zahlungsgestörte beziehungsweise notleidende, also durchweg vertragsgerecht bediente Kredite nach Ablauf der ursprünglichen Vertragslaufzeit überraschend nur zu überteuerten Konditionen oder gar nicht zu verlängern. Gelänge es den Betroffenen nicht, innerhalb einer verhältnismäßig kurzen Frist bei einer anderen Bank eine Anschlussfinanzierung zu erhalten, beantrage Lone Star teilweise in sehr kurzer Zeit Vollstreckungsmaßnahmen wie eine Zwangsversteigerung der betroffenen Immobilie.[3] Die Medienberichterstattung stieß wiederum auf Widerspruch.[5][6]
[Lone Star (Investmentgesellschaft), Kritik, Wikipedia, abgerufen am 30.10.2019]
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