Letzte Pressekonferenz: RKI sorgt für überraschenden Schritt - und kassiert dafür live scharfe Kritik
Update vom 7. Mai, 10.00 Uhr: Aufgrund eines Feiertages in Berlin wird die Pressekonferenz des Robert Koch-Insituts am heutigen Donnerstag und nicht wie üblicherweise am Freitag abgehalten. Prof. Lars Schaade, Vizepräsident des Robert Koch-Insituts, erklärt gleich zu Beginn der PK, dass mittlerweile rund 3,5 Millionen Menschen weitweit positiv auf das Coronavirus getestet wurden.
Die in Deutschland betroffenen Personen seien im Durchschnitt etwa 50 Jahre alt, Frauen und Männer seien gleichweit betroffen. 18% der in Deutschland offiziell infizierten Personen sind ins Krankenhaus eingeliefert worden. Die Sterberate in Deutschland steigt laut Schaade auf 4,3 Prozent an.
Wie der Vizepräsident des RKI weiter erklärt, wird das Robert Koch-Institut ab sofort auf eine regelmäßige Pressekonferenz verzichten. Diese werden ab sofort nur noch bei bestimmten Anlässen abgehalten. „Es gibt eine neue Phase in dieser Epidemie“, nennt Schaade nach den Lockerungen eine Begründung für die Aufnahme der „üblichen Pressearbeit“.
Schaade erklärt weiter, dass in der vergangenen Woche etwas über 300.000 Tests in Deutschland durchgeführt worden waren. Damit sei etwa ein Drittel der Testkapazitäten in der vergangenen Woche genutzt worden. Schaade rechnet in der Zukunft damit, dass sich die Zahl der Infektionen in Deutschland erhöhen wird.
Wie der Vizepräsident des RKI weiter erklärt, wird das Robert Koch-Institut ab sofort auf eine regelmäßige Pressekonferenz verzichten. Diese werden ab sofort nur noch bei bestimmten Anlässen abgehalten. „Es gibt eine neue Phase in dieser Epidemie“, nennt Schaade nach den Lockerungen eine Begründung für die Aufnahme der „üblichen Pressearbeit“.
Schaade erklärt weiter, dass in der vergangenen Woche etwas über 300.000 Tests in Deutschland durchgeführt worden waren. Damit sei etwa ein Drittel der Testkapazitäten in der vergangenen Woche genutzt worden. Schaade rechnet in der Zukunft damit, dass sich die Zahl der Infektionen in Deutschland erhöhen wird.
Update vom 7. Mai, 10.00 Uhr: Aufgrund eines Feiertages in Berlin wird die Pressekonferenz des Robert Koch-Insituts am heutigen Donnerstag und nicht wie üblicherweise am Freitag abgehalten. Prof. Lars Schaade, Vizepräsident des Robert Koch-Insituts, erklärt gleich zu Beginn der PK, dass mittlerweile rund 3,5 Millionen Menschen weitweit positiv auf das Coronavirus getestet wurden.
Die in Deutschland betroffenen Personen seien im Durchschnitt etwa 50 Jahre alt, Frauen und Männer seien gleichweit betroffen. 18% der in Deutschland offiziell infizierten Personen sind ins Krankenhaus eingeliefert worden. Die Sterberate in Deutschland steigt laut Schaade auf 4,3 Prozent an.
Wie der Vizepräsident des RKI weiter erklärt, wird das Robert Koch-Institut ab sofort auf eine regelmäßige Pressekonferenz verzichten. Diese werden ab sofort nur noch bei bestimmten Anlässen abgehalten. „Es gibt eine neue Phase in dieser Epidemie“, nennt Schaade nach den Lockerungen eine Begründung für die Aufnahme der „üblichen Pressearbeit“.
Schaade erklärt weiter, dass in der vergangenen Woche etwas über 300.000 Tests in Deutschland durchgeführt worden waren. Damit sei etwa ein Drittel der Testkapazitäten in der vergangenen Woche genutzt worden. Schaade rechnet in der Zukunft damit, dass sich die Zahl der Infektionen in Deutschland erhöhen wird.
Wie der Vizepräsident des RKI weiter erklärt, wird das Robert Koch-Institut ab sofort auf eine regelmäßige Pressekonferenz verzichten. Diese werden ab sofort nur noch bei bestimmten Anlässen abgehalten. „Es gibt eine neue Phase in dieser Epidemie“, nennt Schaade nach den Lockerungen eine Begründung für die Aufnahme der „üblichen Pressearbeit“.
Schaade erklärt weiter, dass in der vergangenen Woche etwas über 300.000 Tests in Deutschland durchgeführt worden waren. Damit sei etwa ein Drittel der Testkapazitäten in der vergangenen Woche genutzt worden. Schaade rechnet in der Zukunft damit, dass sich die Zahl der Infektionen in Deutschland erhöhen wird.
Coronavirus in Deutschland: Kritik am RKI bei Pressekonferenz
Ein Journalist kritisiert Sprecher Schaade im Live-Fernsehen für die Entscheidung des RKI: "Ich halte es klar für falsch, dass Sie die Briefings einstellen, wenn man doch sieht, wie viele Menschen sich dafür interessieren und wie viele Journalisten darüber berichten. Wer traf die Entscheidung?" Schaade knapp: "Die Leitung des RKI." Der Pressevertreter lässt nicht locker: "Sind wir jetzt am Ende der Pandemie, wenn Sie die Pressebriefings abschaffen oder wie?" Darauf reagiert Schaade dann mit den zuvor genannten Argumenten. Man sei eben in einer neuen Phase, die Zahlen würden sinken.
Wird es eine zweite Welle in Deutschland geben? Geht es nach dem Vizepräsidenten des RKI müsse die Lage weiter beobachtet werden, das Virus sei noch immer in Deutschland. Die Lockerungen seien gesellschaftlich jedoch wichtig für Deutschland gewesen. Demnach könne es jedoch sein, dass es zu einer zweiten Welle kommen kann. „Beeinflussen können wir das zur Zeit nicht durch Impfstoffe, sondern nur durch unser Verhalten“, verdeutlicht Schaade weiter. Demnach könnte sich die zweite Welle nicht erst im Herbst, sondern bereits im Sommer, sogar im August oder Juli bemerkbar machen.
mehr:
- „Weit über den Kapazitäten“ Corona in Deutschland: Epidemiologen äußern sich zu Merkels Notfallbremse – ein Punkt macht ihnen Sorgen (Hessen/Niedersächsische Allgemeine, 07.05.2020 – siehe: »Update vom 7. Mai, 10.00 Uhr«)
WELT INTERVIEW: Hygine-Experte Zastrow - "Überzeugt das keine zweite Infektionswelle kommt" {8:13}
WELT Nachrichtensender
Am 07.05.2020 veröffentlicht
Am 07.05.2020 veröffentlicht
#corona #coronavirus #covid19 - In Deutschland kommt langsam ein wenig Normalität zurück. Diverse Beschränkungen werden aufgehoben, so dürfen zum Beispiel Kinderspielplätze wieder öffnen. Was das bedeutet und ob dadurch das Ansteckungsrisiko wieder steigt, erläutert der Infektiologe Klaus-Dieter Zastrow.
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mein Kommentar:
Was ist an einer Bevölkerungsdurchseuchung so schlimm?
Die Philosophie ist ein Kampf gegen die Verhexung unseres Verstandes durch die Mittel unserer Sprache.
[Ludwig Wittgenstein, Philosophische Untersuchungen §109 (1953, posthum)]
Ein Philosoph behandelt eine Frage;
wie eine Krankheit.
[Ludwig Wittgenstein, Philosophische Untersuchungen §255 (1953, posthum)]
Die Ergebnisse der Philosophie sind die Entdeckung irgendeines schlichten Unsinns
und die Beulen, die sich der Verstand beim Anrennen an die Grenze der Sprache geholt hat.
Sie, die Beulen, lassen uns den Wert jener Entdeckung erkennen.
[Ludwig Wittgenstein, Philosophische Untersuchungen §119 (1953, posthum)]
Was ich lehren will, ist:
Von einem nicht offenkundigen Unsinn
zu einem offenkundigen übergehen.
[Ludwig Wittgenstein, Philosophische Untersuchungen §464 (1953, posthum)]
Ist ein falscher Gedanke nur einmal kühn und klar ausgedrückt,
so ist damit schon viel gewonnen.
[Ludwig Wittgenstein, Vermischte Bemerkungen: Aus dem Nachlaß (1950/51, posthum) Suhrkamp, Frankfurt/Main, 1977, S. 86]
SARS-Corona 2: »Wir brauchen eine Herden-Immunität und keine Ausgangssperre« {29:14}
VitalstoffBlog
Am 22.03.2020 veröffentlicht
Am 22.03.2020 veröffentlicht
Virologin Prof. Dr. Karin Moelling im Interview zu Sinn und Unsinn unterschiedlicher Schutzmaßnahmen und die generelle Gefährlichkeit des neuartigen Coronavirus Covid-19.
Die Chinesischen Zahlen lassen sich nicht auf Europa übertragen. Ohne Herdenimmunität in der Bevölkerung ist die Wiederholung der Epidemie wahrscheinlich. Hygienemaßnahmen und Verzicht auf Mobilität sei ausreichend, wenn Alte und Menschen mit Vorerkrankungen vor Kontakt mit dem Virus geschützt werden. Eine Ausgangssperre hält die Wissenschaftlerin, die unter anderem auch das World Economic Forum in Davos beraten hat, für kontraproduktiv und gefährlich.
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