CAMBRIDGE – Die Sehschärfe autistischer Menschen reicht fast an die eines Habichts heran. Forscher um Emma Ashwin der University of Cambridge berichten in GEO von 15 Probanden, die eine mittlere Sehschärfe von 207 aufwiesen. Das heißt, sie erkannten Details aus 20 Metern Entfernung, die ein Nichtautist erst aus einer Distanz von etwa sieben Metern identifizieren kann. Greifvögel erreichen einen Wert von 20:6. Autisten verfügen nicht nur über eine höhere Sensibilität, sondern das besondere Interesse an Details beruht auf körperlichen Eigenschaften.
aus Der Kassenarzt Nr. 21, November 2008
Das das physiologisch überhaupt geht, finde ich höchst interessant!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen