Dienstag, 2. Dezember 2008

Cheerleading ist mörderisch

CHAPEL HILL – Über die Hälfte aller schweren Sportverletzungen ziehen sich amerikanische Schülerinnen beim Cheerleading zu. Wie GEO berichtet, nehmen seit Mitte der 1990er-Jahre die Unglücksfälle in dieser Disziplin überproportional zu. Denn längst besteht Cheerleading nicht mehr nur aus dem rhythmischen Winken mit bunten Puscheln. Immer gewagtere Salti, Flickflacks und Wurffiguren erfordern perfekte Körperbeherrschung. Schwere Stürze aus mehreren Metern Höhe sind die Hauptursache für kompliziertere Frakturen. Sogar Todesfälle tauchen in der Statistik auf. Laut einer Erhebung des National Center for Catastrophic Sport Injury Research der University of North Carolina für den Zeitraum zwischen 1982 und 2007 verursachte das Cheerleading 55 Prozent aller Unfälle an High Schools, gefolgt von Turnen und Leichtathletik. An Colleges beträgt der Anteil an schweren Verletzungen sogar 59,4 Prozent, weit vor Unglücksfällen beim Feldhockey und beim Turnen.

aus Der Kassenarzt Nr. 21, November 2008


Cheerleading Incidents [1:17]
Hochgeladen am 11.10.2007
StuffedInbox.com presents this video about cheerleading mishaps, accidents, collisions and other tragic, but funny, situations.

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