James Meredith
war ordentlicher
Student der
Universität von
Missis sippi,
doch den
meisten seiner
Kommilitonen war
er verhasst,
und sie
versuchten mit
allerlei Angriffen
und Schikanen,
ihn vom
Campus
zu vertreiben.
Meredith war
im Oktober
1962 der
erste und
einzige
schwarze Student
an der
»Ole Mis«.
Damit er
sich an
der Alma Mater im
weithin rassistischen Mississippi immatrikulieren
konnte, musste
Präsident John F. Kennedy
Polizei und
Militär zur
Hilfe schicken. In
der Nacht
vor dem
1. Oktober
nahmen Polizei
und Nationalgarde mehr
als 100
Weiße fest,
die mit
Schusswaffen und
Schlagstöcken für
Unruhe und
Prügeleien sorgten.
US-Marshals begleiten James Meredith zur Universität, 1.10.1962 |
Unter dem Schutz
der Marshals
wurde Meredith
schließlich auf
den Campus
geführt. Er
selbst sagte
rückblickend: »Ich
habe in
einem Krieg
gekämpft. Ich
habe mich selber vom
ersten Tag
an als
im Krieg
betrachtet. Und
mein Ziel
war es,
die Bundesregierung,
damals unter
Kennedy, in
eine Position
zu zwingen,
in der
sie das Militär einsetzen
musste, um
meine Rechte
als Bürger
durchzusetzen. [Quellenangabe Wikipedia]« Seine Einschreibung war
ein großer
Erfolg im
Kampf gegen
den Rassismus.
Meredith hielt durch und
graduierte ein
Jahr später
im Fach
Geschichte.
Was am 1. Oktober
noch geschah:
1982: Nach einem konstruktiven Misstrauensvotum löst Helmut Kohl (CDU) Helmut Schmidt (SPD) als Bundeskanzler ab.
1982: Nach einem konstruktiven Misstrauensvotum löst Helmut Kohl (CDU) Helmut Schmidt (SPD) als Bundeskanzler ab.
Harenberg – Abenteuer Geschichte
2014
siehe auch:
- USA – 1962 trat der erste Schwarze in den USA sein Studium an (derstandard.at, 24.06.2003)
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