Die Menschen des 21. Jahrhunderts scheinen inzwischen so verdummt, gehirngewaschen, abgestumpft und auf die politische Ja-Sager-Linie getrimmt zu sein, dass sie sprichwörtlich alles mit sich machen und über sich ergehen lassen, was die Regierungen, Religionen, Banken, Wirtschaftsbosse, Geheimdienste usw. usf. mit ihnen vorhaben.
Es ist offenbar so, dass ein eigenständiges Denken und Handeln im Sinne des Gemeinwohls, der Zusammengehörigkeit und der freien Selbstverantwortung nur von vergleichsweise wenigen Menschen in der grosse Masse der Erdenmenschheit überhaupt gelernt, im täglichen Leben ausgeübt und in Taten umgesetzt wird.
Anders lässt es sich nicht erklären, warum die Menschen sich in ihr ‹Schicksal› ergeben, das ihnen hemmungslos und hinterhältig von den Obrigkeiten untergeschoben wird. «Wir sind das Volk!» war die Parole, die die Demonstranten während der Montagsdemonstrationen 1989/1990 in der DDR als Sprechchor riefen. Damit trafen sie den Nagel auf den Kopf, führten letztendlich eine friedliche Revolution herbei und stürzten das totalitäre DDR-Regime.
Leider dachten die Menschen nicht konsequent weiter und daran, eine echte Volksdemokratie einzuführen, in der allein das Volk das Sagen hat über alle Dinge und Belange, ohne dass diesem machtgierige, gewissenlose und psychopathische Herrscher, Präsidenten oder sonstige Regierende (weiblich und männlich) voranstehen. Diese mutieren in der Regel nach ihrer Amtseinsetzung im Handumdrehen zu machtgeilen und mörderischen Kreaturen, die über Leichen gehen, um ihre egoistisch-ausgearteten Interessen durchzusetzen und ihre niederen Begierden nach Macht, Geld, Sex oder sogar ihren krankhaften Blutrausch zu befriedigen.
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- Kommentar: Wir sind das Volk! (Achim Wolf, NeoPresse, 24.07.2015)
mein Kommentar:
mit Dummheit hat das eher weniger zu tun, eher mit einer reaktiven Depression…
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