Durch meine Recherchen zur Wikipedia und Feliks habe ich mich mit den Zuständen in der bayrischen Linken und den Aktivitäten der sogenannten Antideutschen beschäftigen müssen, zu denen Feliks gehört. Das Linke-Mitglied Feliks bearbeitet ja über 50 Politiker der Linken in der Wikipedia, und die kommen dort, je nachdem, wie nahe sie seinen politischen Positionen stehen, besser oder schlechter weg.
Ich habe ein internes Zersetzungspapier gelesen, in dem Handlungsanweisungen aufgeführt waren, wie man einige bayrische Linken-Mitglieder bekämpfen könnte (1). Die Methoden waren grundsätzlich unter der Gürtellinie und so perfide und widerlich, dass ich sie nicht referieren will. Mit einigen der darin benannten Linken-Politiker hatte ich Kontakt, denn sie wurden auch von Feliks in Wikipedia „bearbeitet“. Sie berichteten über Nachtreten der Antideutschen gegen Parteigenossen, die an Krebs erkrankt waren, gezielt in dem Moment, in dem ihre Widerstandsfähigkeit aufgrund ihrer Chemotherapie am geringsten war. Von Zuständen, die sie buchstäblich krank machten. Sie berichteten, dass sich eine Gruppe führender bayrischer Linker traf, um eine Entscheidung zu treffen: Ob sie sich Angriffen aus den Reihen der Antideutschen und von Marx 21 weiter aussetzen wollten, die Schlammschlacht weiter führen wollten, mit allen Konsequenzen für die Psyche, oder hinschmeißen würden. Zwei Personen sprachen von der Wahl, entweder säurefester Machiavellist zu werden oder Mensch zu bleiben. Es folgte eine Austrittswelle.
Als Sahra Wagenknecht, die bei weitem erfolgreichste Stimmenfischerin außerhalb der eigenen Parteigewässer, sich zurückzog, mit Stellungnahmen, die Mobbing als Ursache nicht abstritten, war ich deutlich an die bayrische Linke erinnert. Dass sie von Parteigenossen in die Nähe eines „nationalen Sozialimus“ gerückt wurde, ihre Kritik an der Politik der offenen Grenzen als rechtsoffen, rassistisch und fremdenfeindlich bezeichnet wurde, das ihr am zuverlässigsten ein Messer in den Rücken gestossen wurde, wenn sie mit Parteigenossen im Raum war, das alles fällt unter die Kategorie deja vu – in Bayern.
Mittlerweile treibt das von ihr nach dem Modell der britischen „Momentum“ Bewegung initiierte „Aufstehen“ als brennendes, sinkendes Schiff auf den Parteigewässern. Ein schöner politischer Erfolg. Nur nicht für die Linke.
Die Bereitschaft der Antideutschen in der Linken, die eigenen Leute und Anhänger mit den übelst möglichen Beleidigungen zu attackieren, ist so phänomenal, dass man sich fragen kann, woher dieser Drang zur selbstzerstörerischen Sortenreinheit kommt.
Er ist flächendeckend vorhanden. Von Süd bis Nord, vom Bundestag bis in die Lokalpolitik.
Als ich im letzten Jahr von Sabiene Jahn nach Koblenz eingeladen wurde, um einen Vortrag über die Wikipedia Recherchen von Markus Fiedler und mir zu halten, bekam ich diese antideutsche Agressivität am eigenen Leib zu spüren.
mehr:
- Tagesdosis 26.3.2019 – Die Linke beherrscht eines perfekt: das Säureattentat auf sich selbst (Podcast) (Kommentar von Dirk Pohlmann, KenFM, 26.03.2019)
siehe auch:
- Wir befinden uns in einem Ringen um die Deutungshoheit (Post, 14.03.2019)
- „Lafontaine hat hingeschmissen“ – ein Musterbeispiel für die Möglichkeit totaler Manipulation (Post, 11.03.2019)
- »Gelbwesten«, »Aufstehen«: Ist die Luft raus? (Post, 10.03.2019)
- Sprache: »Querfront« als Diffamierungsinstrument (Post, 21.01.2019)
- Gottfried Helnwein über Political Correctness: »Sie ist das Ende der freien Rede« (Post, 12.10.2018)
- Wer will eigentlich eine unbegrenzte Migration? (Post, 11.10.2018)
Dirty Harry verhindert Selbstmord {1:22}
MrsCalahan
Am 11.07.2007 veröffentlicht
Am 11.07.2007 veröffentlicht
so verhindert man einen Suizid
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