Der Sex war anfangs einvernehmlich. Schweden hätte den Fall längst erledigen können. Jetzt droht lebenslänglicher Knast in die USA.
«Vergewaltigungsvorwürfe: Schweden nimmt Ermittlungen gegen Julian Assange wieder auf», titelte die «Neue Zürcher Zeitung» am 13. Mai. Den gleichen Wortlaut verwendeten der Zürcher «Tagesanzeiger» und die «SRF-Tagesschau»: «Die schwedische Justiz hat heute entschieden, die Ermittlungen wegen Vergewaltigung gegen den ‹Wikileaks›-Gründer wieder aufzunehmen.»
Seit Beginn der Affäre im Jahr 2010 haben sich führende Medien aller Couleur den Begriff «Vergewaltigung» zu eigen gemacht, um ein Delikt zu benennen, dessen Assange von zwei schwedischen Frauen beschuldigt worden sei. Auch die schwedische Staatsanwaltschaft benutzte in ihren offiziellen Dokumenten in der englischen Fassung den Begriff «rape».
Der Vorwurf der Vergewaltigung und der sexuellen Gewalt
Die öffentlich bekannten Fakten führen indessen zu dem Schluss, dass es sich nicht um das handelt, was landläufig unter Vergewaltigung verstanden wird. Der Sex war unbestrittenermassen einvernehmlich. Zwei Frauen sagten allerdings aus, dass es gegen ihren Willen zu ungeschütztem Verkehr gekommen sei. Ob dies tatsächlich der Fall war, bleibt bis zum Abschluss einer gerichtlichen Untersuchung ungeklärt. Der «Wikileaks»-Gründer bestreitet die Vorwürfe.
Bereits am späten Abend des 20. August 2010, also kurz nach den ersten aktenkundigen Vorgängen, wurde der Australier vom Vorwurf der Vergewaltigung und der sexuellen Gewalt entlastet. Staatsanwältin Eva Finne hob den Haftbefehl auf, der zuvor gegen Assange erlassen worden war. Finne erklärte: «Ich denke, es gibt keinen Grund anzunehmen, er habe eine Vergewaltigung begangen.» Es blieb der Vorwurf der sexuellen Belästigung.
- Assange: Es ging um ungeschützten Verkehr (Helmut Scheben, InfoSperber, 27.05.2019)
Sie denken vielleicht, dass ich mich getäuscht habe. Wie könnte das Leben in einer Botschaft mit einer Katze und einem Skateboard jemals einer Folter gleichkommen? Das ist genau das, was ich auch dachte, als Assange zum ersten Mal um Schutz an unser Büro appellierte. Wie die meisten Bürger war ich unbewusst durch die unerbittliche Hetze vergiftet, die im Laufe der Jahre verbreitet worden ist. Also brauchte es ein zweites Klopfen an die Tür, um meine widerwillige Aufmerksamkeit zu erregen. Aber als ich mir die Fakten dieses Falles angesehen hatte, erfüllte mich das, was ich fand, mit Ablehnung und Unglauben. […]
Selbstverständlich dachte ich, dass Assange ein Vergewaltiger sein muss! Aber ich fand heraus, dass er nie wegen einer Sexualstraftat angeklagt wurde. Zwar machten zwei Frauen in Schweden Schlagzeilen, kurz nachdem die USA die Verbündeten ermutigt hatten, Gründe für die Verfolgung von Assange zu finden. Eine von ihnen behauptete, er habe ein Kondom zerrissen, die andere, dass er es nicht getragen habe, in beiden Fällen beim einvernehmlichen Geschlechtsverkehr - nicht gerade Szenarien, die den Ruf der "Vergewaltigung" in einer anderen Sprache als Schwedisch haben.
Allerdings hat jede Frau sogar ein Kondom als Beweis vorgelegt. Das erste, angeblich von Assange getragen und zerrissen, enthüllte keinerlei DNA – weder seine, noch ihre oder die von jemand anderem. Stell dir das vor. Das zweite, gebrauchte, aber intakte, sollte "ungeschützten" Geschlechtsverkehr beweisen. Stell dir das noch mal vor. Die Frauen schrieben sogar, dass sie nie beabsichtigten, ein Verbrechen zu melden, sondern von der eifrigen schwedischen Polizei dazu gezwungen wurden. Stell dir das noch einmal vor. Seitdem haben sowohl Schweden als auch Großbritannien alles getan, um Assange daran zu hindern, sich diesen Anschuldigungen zu stellen, ohne sich gleichzeitig dem Risiko einer Auslieferung an die USA und damit einem Schauprozess mit anschließendem Leben im Gefängnis auszusetzen. Seine letzte Zuflucht war die ecuadorianische Botschaft.
In Ordnung, dachte ich, aber Assange muss doch ein Hacker sein! Aber was ich herausfand, war, dass alle seine Enthüllungen frei an ihn durchgesickert waren und dass niemand ihm vorwirft, einen einzelnen Computer gehackt zu haben. Tatsächlich bezieht sich die einzige strittige Hacking-Anklage gegen ihn auf seinen angeblichen erfolglosen Versuch, ein Passwort zu knacken, das, wenn es erfolgreich gewesen wäre, seiner Quelle hätte helfen können, ihre Spuren zu verwischen. Kurz gesagt: eine eher isolierte, spekulative und unbedeutende Kette von Ereignissen; ein bisschen wie der Versuch, einen Fahrer zu verfolgen, der erfolglos versucht hat, die Höchstgeschwindigkeit zu überschreiten, aber scheiterte, weil sein Auto zu schwach war. […]
Nun denn, ich dachte, zumindest wissen wir sicher, dass Assange ein russischer Spion ist, sich in die US-Wahlen eingemischt hat und fahrlässig den Tod von Menschen verursacht hat! Aber alles, was ich herausgefunden habe, ist, dass er konsequent wahre Informationen von inhärent öffentlichem Interesse veröffentlicht hat, ohne irgendeinen Vertrauens-, Pflicht- oder Treuebruch. Ja, er hat Kriegsverbrechen, Korruption und Missbrauch aufgedeckt, aber wir sollten die nationale Sicherheit nicht mit staatlicher Straflosigkeit verwechseln. Ja, die von ihm offenbarten Fakten befähigten die US-Wähler, fundiertere Entscheidungen zu treffen, aber ist das nicht einfach Demokratie? Ja, es gibt ethische Diskussionen über die Legitimität von unredigierten Offenlegungen. Aber wenn ein tatsächlicher Schaden wirklich verursacht worden wäre, warum sahen sich weder Assange noch Wikileaks jemals mit entsprechenden Strafanzeigen oder Zivilklagen auf gerechte Entschädigung konfrontiert? (…)
Am Ende dämmerte es mir schließlich, dass ich durch Propaganda geblendet und dass Assange systematisch verleumdet worden war, um die Aufmerksamkeit von den Verbrechen abzulenken, die er aufgedeckt hatte. Nachdem er durch Isolation, Spott und Scham entmenschlicht worden war, wie die Hexen, die wir auf dem Scheiterhaufen verbrannt hatten, war es leicht, ihm seine grundlegendsten Rechte zu entziehen, ohne die Öffentlichkeit weltweit zu empören. Und so wird ein rechtlicher Präzedenzfall geschaffen, durch die Hintertür unserer eigenen Selbstgefälligkeit, die in Zukunft ebenso gut auf Offenbarungen von The Guardian, der New York Times und ABC News angewendet werden kann und wird.
[Nils Melzer, UN-Sonderberichterstatter, zit. in Präzedenzfall WikiLeaks, Mathias Bröckers, Telepolis, 01.07.2019, Hervorhebungen von mir]
Mein Kommentar:
Es braucht anscheinend einen UN-Ermittler, um die Sache mit den Verhüterli herauszufinden. Unsere Mainstreammedien sind dazu anscheinend nicht in der Lage…
😂😂😂
siehe auch:
- Pamela Anderson: Blondine mit Köpfchen und Engagement… (Post, 22.05.2019)
- 27 000 PR-Berater polieren das Image der USA (Post, 22.05.2019)
- 👻 Der Geheimdienst informiert? 😜 (Post, 16.05.2019)
KenFM im Gespräch mit: Mathias Bröckers (“Freiheit für Julian Assange!”) {1:40:02 – Start bei 40:09}
KenFM
Am 05.07.2019 veröffentlicht
Am 05.07.2019 veröffentlicht
Freiheit ist das höchste Gut, das der Mensch auf Erden besitzt. „Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren“, wusste schon Benjamin Franklin. Was in diesen Tagen mit Julian Assange, einem Kämpfer für die Meinungsfreiheit, passiert, ist das komplette Gegenteil aller Freiheiten, die sich die zivilisierte Welt des 21. Jahrhunderts erarbeitet hat.
Nach sieben Jahren Asyl und Freiheitsentzug in der ecuadorianischen Botschaft in London wurde Assange durch den neuen Präsidenten Ecuadors das Recht auf Asyl wieder entzogen, worauf er umgehend aus der Botschaft entfernt und in die Hände der britischen Polizei übergeben wurde. Ihm droht nun die Auslieferung an die Vereinigten Staaten. Wie viele Rechtsbrüche allein in den letzten beiden Sätzen stecken, kann man nur erahnen. In seinem neuen Buch „Don’t kill the messenger! Freiheit für Julian Assange“ geht Mathias Bröckers den Anschuldigungen gegen Assange auf den Grund – von der angeblichen Vergewaltigung in Schweden, der Verschwörung mit Chelsea Manning bis hin zur Gefährdung der „nationalen Sicherheit“ der USA und des Geheimnisverrats.
Wie viele Jahre Haft bekommt man in einer Welt, in der die Meinungsfreiheit angeblich ein Grundrecht ist, wenn man Verbrechen aufdeckt? Und wie viele Jahre bekommt derjenige, der sie begeht? Das Messen mit zweierlei Maß hat mittlerweile Ausmaße angenommen, die für den normalen Bürger bei genauerem Hinsehen kaum noch erträglich sind. Was das Exempel Assange für den freien Journalismus bedeutet, sollten sich die Redaktionen von FAZ bis Süddeutsche und Co. eigentlich auch längst fragen, denn dessen Verhaftung ist weit mehr als ein Schuss vor den Bug der Pressefreiheit.
„We must resist…“, waren Assange’s letzte Worte, als er in den britischen Polizeiwagen geschoben wurde. Danach hat man nicht wirklich wieder etwas von ihm gesehen oder gehört. Mathias Bröckers öffnet uns im Gespräch die Augen und zeigt mit aller Deutlichkeit auf eine klaffende Wunde unserer demokratischen Freiheit, die, sollte sie größer werden, uns alle mit vollständiger Lähmung infizieren wird. Desinfizieren wir sie mit Solidarität – für Julian Assange und alle mutigen Bürger.
„Wenn das Aufdecken von Verbrechen wie ein begangenes Verbrechen behandelt wird, werden wir von Verbrechern regiert.“ – Edward Snowden
Inhaltsübersicht:
0:07:29 WikiLeaks und 1,5 Millionen veröffentlichte Dokumente
0:16:56 Unabhängiger Journalismus verliert seine Glaubwürdigkeit
0:26:26 Assange, ein Freund von Donald Trump?
0:40:09 Vergewaltigungsvorwürfe
0:50:46 Ein Leben in der Botschaft
1:10:35 Tatort Virginia: Chelsea Manning soll Assange belasten
1:19:56 Reporter ohne Grenzen? Amnesty International?
1:34:06 Das Ende von Julian Assange
+++
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Nach sieben Jahren Asyl und Freiheitsentzug in der ecuadorianischen Botschaft in London wurde Assange durch den neuen Präsidenten Ecuadors das Recht auf Asyl wieder entzogen, worauf er umgehend aus der Botschaft entfernt und in die Hände der britischen Polizei übergeben wurde. Ihm droht nun die Auslieferung an die Vereinigten Staaten. Wie viele Rechtsbrüche allein in den letzten beiden Sätzen stecken, kann man nur erahnen. In seinem neuen Buch „Don’t kill the messenger! Freiheit für Julian Assange“ geht Mathias Bröckers den Anschuldigungen gegen Assange auf den Grund – von der angeblichen Vergewaltigung in Schweden, der Verschwörung mit Chelsea Manning bis hin zur Gefährdung der „nationalen Sicherheit“ der USA und des Geheimnisverrats.
Wie viele Jahre Haft bekommt man in einer Welt, in der die Meinungsfreiheit angeblich ein Grundrecht ist, wenn man Verbrechen aufdeckt? Und wie viele Jahre bekommt derjenige, der sie begeht? Das Messen mit zweierlei Maß hat mittlerweile Ausmaße angenommen, die für den normalen Bürger bei genauerem Hinsehen kaum noch erträglich sind. Was das Exempel Assange für den freien Journalismus bedeutet, sollten sich die Redaktionen von FAZ bis Süddeutsche und Co. eigentlich auch längst fragen, denn dessen Verhaftung ist weit mehr als ein Schuss vor den Bug der Pressefreiheit.
„We must resist…“, waren Assange’s letzte Worte, als er in den britischen Polizeiwagen geschoben wurde. Danach hat man nicht wirklich wieder etwas von ihm gesehen oder gehört. Mathias Bröckers öffnet uns im Gespräch die Augen und zeigt mit aller Deutlichkeit auf eine klaffende Wunde unserer demokratischen Freiheit, die, sollte sie größer werden, uns alle mit vollständiger Lähmung infizieren wird. Desinfizieren wir sie mit Solidarität – für Julian Assange und alle mutigen Bürger.
„Wenn das Aufdecken von Verbrechen wie ein begangenes Verbrechen behandelt wird, werden wir von Verbrechern regiert.“ – Edward Snowden
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0:07:29 WikiLeaks und 1,5 Millionen veröffentlichte Dokumente
0:16:56 Unabhängiger Journalismus verliert seine Glaubwürdigkeit
0:26:26 Assange, ein Freund von Donald Trump?
0:40:09 Vergewaltigungsvorwürfe
0:50:46 Ein Leben in der Botschaft
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Desinformation: Manipulation der Massen (2) - Dirk Pohlmann | ExoMagazin {13:26 – Start bei 0:48}
ExoMagazinTV
Am 09.12.2017 veröffentlicht
Am 09.12.2017 veröffentlicht
Der investigative TV-Journalist Dirk Pohlmann über Geheimdiensttaktiken zur Manipulation der Massen.
Mehr Text: YouTube
Die geheimen Staaten von Amerika | Teil 1: Angriff auf die Privatsphäre | HD | ZDF | Doku {1:14:00 – Start bei 2:25}
Mark Cabrera
Am 08.02.2018 veröffentlicht
Am 08.02.2018 veröffentlicht
Mai 2013. NSA-Mitarbeiter Edward Snowdon ist nach Honkong gereist in der Hoffnung, dass ihn die Cinesen nicht an die USA ausliefern. In seinem Gepäck hat er eine große Zahl streng geheimer Dokumente aus dem internen Computernetzwerk der NSA ...
Inhalt
Die dreiteilige Dokumentation „Die geheimen Staaten von Amerika“ (engl. Originaltitel "United States of Secrets") von Michael Kirk, Jim Gilmore, Martin Smith und Mike Wiser zeichnet anhand von zahlreichen Interviews mit unmittelbar Beteiligten ein detailliertes Bild, wie die amerikanische Regierung kurz nach den Terroranschlägen vom 9. September 2001 mit einem streng geheimen Programm zur Überwachung und Auswertung elektronischer Medien und elektronisch gespeicherter Daten insbesondere in den USA begann.
In den drei Teilen der Dokumentation - "Angriff auf die Privatsphäre", "NSA: Operation Allmacht" und "Jagd auf die Whistleblower" - wird geschildert, wie das Programm geplant und umgesetzt wurde, welche Auseinandersetzungen es innerhalb der Bush- und Obama-Administration über seine Rechtmäßigkeit gab, wie vor Snowdon verhindert wurde, dass Informationen über das Programm an die Öffentlichkeit gebracht werden und wie es schließlich im Zuge der Snowdon-Affäre doch bekannt wurde. Dabei kommen wichtige Akteure zu Wort: Überwachungs-Befürworter wie der ehemalige NSA-Chef Michael Hayden oder der ehemalige CIA-Chef Porter Goss, genauso aber interne Gegner des Programms – Mitarbeiter aus dem Justizministerium, dem Kongress und aus dem Geheimdienst NSA, sowie auf dieses Thema spezialisierte Journalisten wie Barton Gellmann oder Glenn Greenwald. Dadurch wird nicht nur das Hauptargument der Kritiker deutlich: die Verfassungswidrigkeit einer flächendeckenden Überwachung amerikanischer Staatsbürger. Auch der Standpunkt der Überwachungs-Befürworter wird klar: die Abwehr einer Bedrohung der Bürger durch Terrorismus. Neben der Nachzeichnung der Entstehungsgeschichte hat die Dokumentation den Umgang mit Whistleblowern zum Thema, denen von der amerikanischen Regierung Geheimnisverrat und eine Bedrohung der Sicherheit der USA vorgeworfen wird. Weitere Informationen
Kamera: Ben McCoy
Schnitt: Ben Gold, Miriam Weinandi (deutsche Fassung)
Sprecherin: Petra Rick
Deutsche Bearbeitung: Bernd Reufels
Produktion: 2014
Spieldauer: 00:44:00
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt
Die dreiteilige Dokumentation „Die geheimen Staaten von Amerika“ (engl. Originaltitel "United States of Secrets") von Michael Kirk, Jim Gilmore, Martin Smith und Mike Wiser zeichnet anhand von zahlreichen Interviews mit unmittelbar Beteiligten ein detailliertes Bild, wie die amerikanische Regierung kurz nach den Terroranschlägen vom 9. September 2001 mit einem streng geheimen Programm zur Überwachung und Auswertung elektronischer Medien und elektronisch gespeicherter Daten insbesondere in den USA begann.
In den drei Teilen der Dokumentation - "Angriff auf die Privatsphäre", "NSA: Operation Allmacht" und "Jagd auf die Whistleblower" - wird geschildert, wie das Programm geplant und umgesetzt wurde, welche Auseinandersetzungen es innerhalb der Bush- und Obama-Administration über seine Rechtmäßigkeit gab, wie vor Snowdon verhindert wurde, dass Informationen über das Programm an die Öffentlichkeit gebracht werden und wie es schließlich im Zuge der Snowdon-Affäre doch bekannt wurde. Dabei kommen wichtige Akteure zu Wort: Überwachungs-Befürworter wie der ehemalige NSA-Chef Michael Hayden oder der ehemalige CIA-Chef Porter Goss, genauso aber interne Gegner des Programms – Mitarbeiter aus dem Justizministerium, dem Kongress und aus dem Geheimdienst NSA, sowie auf dieses Thema spezialisierte Journalisten wie Barton Gellmann oder Glenn Greenwald. Dadurch wird nicht nur das Hauptargument der Kritiker deutlich: die Verfassungswidrigkeit einer flächendeckenden Überwachung amerikanischer Staatsbürger. Auch der Standpunkt der Überwachungs-Befürworter wird klar: die Abwehr einer Bedrohung der Bürger durch Terrorismus. Neben der Nachzeichnung der Entstehungsgeschichte hat die Dokumentation den Umgang mit Whistleblowern zum Thema, denen von der amerikanischen Regierung Geheimnisverrat und eine Bedrohung der Sicherheit der USA vorgeworfen wird. Weitere Informationen
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Schnitt: Ben Gold, Miriam Weinandi (deutsche Fassung)
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Produktion: 2014
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Top 10 Whistleblowers in History {14:38}
WatchMojo.com
Am 27.08.2015 veröffentlicht
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aktualisiert am 08.11.2019
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