Donnerstag, 30. April 2020

Corona-Hysterie: Eine Standford-Studie und eine Nachricht vom Grippe-Web


Die Stanford-Gruppe hat gerade eine Anfang April 2020 durchgeführte Seroprävalenzstudie veröffentlicht. Sie berichten:

"Diese Prävalenzschätzungen repräsentieren eine Spanne zwischen 48.000 und 81.000 Menschen, die bis Anfang April in Santa Clara County infiziert waren, 50-85-mal mehr als die Zahl der bestätigten Fälle". Das bedeutet, dass die Sterblichkeitsrate bei Infektionen 50-85 Mal niedriger ist als die veröffentlichten Zahlen.

Hier
finden Sie die Studie.

Ergebnisse
Die Rohprävalenz von Antikörpern gegen SARS-CoV-2 in unserer Probe betrug 1,5% (genaues Binomial 95CI 1,1-2,0%). Die Testleistungsspezifität in unseren Daten betrug 99,5% (95CI 99,2-99,7%) und die Sensitivität 82,8% (95CI 76,0-88,4%). Die um die Testleistungsmerkmale bereinigte ungewichtete Prävalenz betrug 1,2% (95CI 0,7-1,8%). Nach Gewichtung der Bevölkerungsdemographie von Santa Clara County betrug die Prävalenz 2,8% (95CI 1,3-4,7%), wobei Bootstrap zur Schätzung der Vertrauensgrenzen verwendet wurde. Diese Schätzungen der Prävalenzpunkte implizieren, dass bis Anfang April 54.000 Menschen (95CI 25.000 bis 91.000 mit gewichteter Prävalenz; 23.000 mit 95CI 14.000-35.000 mit ungewichteter Prävalenz) in Santa Clara County infiziert waren, viel mehr als die ungefähr 1.000 bestätigten Fälle zum Zeitpunkt der Umfrage.
Schlussfolgerungen
Die geschätzte Bevölkerungsprävalenz von SARS-CoV-2-Antikörpern in Santa Clara County impliziert, dass die Infektion möglicherweise weitaus weiter verbreitet ist als durch die Anzahl der bestätigten Fälle angegeben. Weitere Studien sind erforderlich, um die Genauigkeit der Prävalenzschätzungen zu verbessern. Lokal abgeleitete Schätzungen der Bevölkerungsprävalenz sollten verwendet werden, um Epidemie- und Mortalitätsprojektionen zu kalibrieren.

[Eran Bendavid, Bianca Mulaney, Neeraj Sood, Soleil Shah, Emilia Ling, Rebecca Bromley-Dulfano, Cara Lai, Zoe Weissberg, Rodrigo Saavedra-Walker, James Tedrow, Dona Tversky, Andrew Bogan, Thomas Kupiec, Daniel Eichner, Ribhav Gupta, John Ioannidis, Jay Bhattacharya], COVID-19-Antikörperseroprävalenz in Santa Clara County, Kalifornien, medRχiv, 30.04.2020 – Google-Überetzer, Hervorhebungen von mir]
siehe auch:
aktualisiert am 07.06.2020
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Coronahypnosetag 91: Die Tagesschau steigt in die Orgie ein!

Corona: Test-Kapazitäten werden nicht ausgeschöpft {10:33 Start bei 2:40 – Kekulé: »Wir müßten die Testkapazitäten noch weiter ausbauen, weil wir jetzt in eine Phase kommen, in der mehr Tests auch mehr Freiheit bedeuten.«}

tagesschau
Am 30.04.2020 veröffentlicht 
Jüngste Angaben des Robert-Koch-Instituts zeigen, dass die Zahl der Testungen in Deutschland in der vergangenen Woche deutlich zugenommen hat. Demnach wurden vom 20. bis 27. April 467.137 Tests durchgeführt, in der Woche vom 13. bis 19. April waren es 323.449 - und zwei Wochen zuvor 408.173.
Ebenfalls gestiegen ist die Zahl der Test-Kapazitäten - auf jetzt mehr als 860.000 pro Woche. Das heißt, es könnten fast doppelt so viele Menschen in Deutschland getestet werden.

siehe auch:

Kanzlerin Merkel nach den Bund-Länder-Beratungen {9:30}

Bundesregierung
Am 23.02.2018 veröffentlicht 
Kanzlerin Merkel zur aktuellen Lage in der Corona-Pandemie: Wir haben die große Verantwortung, alles zu tun, damit es keinen Rückfall gibt. Deshalb müssen wir bei den Öffnungsschritten vorsichtig vorgehen. Es beeindruckt mich sehr, wie für alle Lebensbereiche Schutzkonzepte erarbeitet werden.

mein Kommentar zur Merkel-Rede:
1. gewaltige Herausforderungen?
Wenn es denn eine gewaltige Herausforderung gab:
Warum waren wir nicht gerüstet? (z.B. Desinfektionsmittel, Schutzkleidung)
Warum gab es keinen Mechanismus erst einmal zu klären, ob das Virus besonders gefährlich ist?
Warum wurden nicht gleich von Anfang an Vergleichsgruppen geplant, um zu ermitteln, wie hoch die Dunkelziffer möglicherweise ist?
Warum empfahl das Robert-Koch-Institut (Chef Wiehler hat übrigens drei Jahre in der Pathologie gearbeitet!) noch am 24.03.2020, von Obduktionen abzusehen?
Warum wurden die Erkenntnisse von Prof. Püschel
Jeder der bislang 133 offiziell an Corona Verstorbenen in Hamburg habe unter einer Vorerkrankung gelitten, sagte Püschel dem "Hamburger Abendblatt" (Montag) [Montag bedeutet: 20.04.2020]
[epd, Rechtsmediziner: Alle Corona-Toten hatten Vorerkrankungen, sonntag-sachsen.de, 27.04.2020]
zu keiner Zeit vom RKI erwähnt, geschweige denn diskutiert?

Zu den Sterberaten gibt es drei Aussagen:
1. Bodo Schiffmann, Schwindelambulanz Sinsheim:


Angaben nach Schiffmann, Corona 37 (26.04.2020)
Schiffmanns Aussage: 
Schweden ohne Lockdown steht besser da als die meisten übrigen Länder dieser Liste
Wäre es also auch in Deutschland möglich gewesen, die Pandemie-Abwehr und den Bevölkerungsschutz nach dem schwedischen Modell zu organisieren, also ohne massive Einschränkungen in der Wirtschaft und im öffentlichen Leben samt allen gravierenden Nebenwirkungen? Für solche weitreichenden Erwägungen reicht die Inzidenz-Auswertung alleine sicher nicht aus. Unklar ist unter anderem auch noch, wie sich das Infektionsgeschehen weiter entwickelt – und ob die schwedische Regierung nicht doch noch härtere Maßnahmen ergreifen muss.

Abgesehen davon zeigt die Anzahl der entdeckten Ansteckungen nur die eine Seite. Ein ganz anderes Bild ergibt sich bei näherer Betrachtung der Coronavirus-Toten. Hier bewegt sich Schweden mit einer Todesfall-Inzidenz von aktuell 22,3 in der Gruppe der am schwersten von der Pandemie betroffenen Staaten Europas. Zum Vergleich: Deutschland zählt hier - mutmaßlich dank der massiven Maßnahmen zum Bevölkerungsschutz - bezogen auf 100.000 Einwohner lediglich 7,2 Verstorbene.

[Martin Morcinek und Christoph Wolf, Virus-Daten im Europa-Vergleich: Wie schwer es Schweden wirklich trifft, n-tv, 27.04.2020]
Mein Kommentar zum n-tv-Artikel:
Einfach lächerlich, Schweden nur mit Deutschland zu vergleichen! Peinlich durchsichtig!



2. Prof. Stephan Homburg:


Vergleich Corona-Sterbefälle vs. normale Sterberate
[Screenshot aus dem Interview bei Preradovic
»War der Lockdown unwirksam«?, 20.04.2020]
Aussage Homburg: Die Corona-Toten machen noch nicht 20% der durchschnittlichen Sterberate in Deutschland aus


3. Prof. Sucharit Bhakdi präsentiert die Stanford-Studie von Prof. Ioannidis:

aus dem Interview von Preradovic mit prof. Bhakdi (25.04.2020,
Datenstand der Studie lt. Prof. Bhakdi: 04.04.2020)











Aussage Ioannidis: 
Von 10.000 Deutschen 80plus sterben 2 Corona-assoziiert. (Keine Differenzierung ob »mit« oder »an«!)
Um die Ioannidis-Zahl auf die gleiche Größenordnung zu bringen wie die Schiffmann-Berechnung (pro 100.000):
Von 100.000 Deutschen 80plus sterben 20 Corona-assoziiert.
Durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland: 81 Jahre

Warum werden die Aussagen von Schiffmann, Homburg und Ioannidis weder vom RKI noch von den Mainstream-Medien diskutiert?


Coronakrise: fünf Tage Lockerungen – und alle schlagen über die Stränge | heute-show vom 24.04.2020 {9:13}

ZDF heute-show
Am 24.04.2020 veröffentlicht 
Seit fünf Tagen ist der Lockdown ein wenig gelockert – und prompt waren die Parks und Fußgängerzonen wieder voll. Sind die Deutschen zu sorglos?
Zur ganzen heute-show in der Mediathek: https://ly.zdf.de/hs2011yt/

Coronahypnosetag 90: Auf der Suche nach dem Problem (Post, 29.04.2020)
Coronahypnosetag 89: Die Tests werden heruntergefahren?? (Post, 28.04.2020)
Merkel erntet für „Orgien“-Satz vernichtende Kritik: ARD-Mann: „Eine Unverschämtheit“ (Naima Wolfsperger, Merkur, 22.04.2020)


Harry S. Truman zugeschrieben… [blechschilder-welt.de]


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Coronahypnosetag 91: Dr. Ioannidis stellt die Ergebnisse seiner Corona-Studie vor

Dr. Ioannidis on Results of Coronacirus Studies {7:38}

Journeyman Pictures
Am 30.04.2020 veröffentlicht

siehe auch:
- Coronahypnose und Medien – Systemmedien – Mediensystem (Post, 18.04.2020)
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SARS-CoV-2-Tests: Antikörper, Antigene, PCR


Welche Tests gibt es, um das neue Coronavirus nachzuweisen? Wie verlässlich ist ihr Ergebnis? Ein Überblick.
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Bislang wird die sogenannte Polymerase-Kettenreaktion (PCR) zum Nachweis einer Coronavirus-Infektion verwendet. Das Verfahren liefert zuverlässige Testergebnisse innerhalb von bis zu fünf Stunden, beim Versand der Proben an Fachlabore verstreicht aber oft viel wertvolle Zeit. Zeit, in der Infizierte ohne Diagnose weitere Menschen anstecken können. Forscher, Labore und verschiedene Hersteller arbeiten an neuen Methoden, unter anderem Schnelltests, um mehr Patienten schneller auf das neue Coronavirus testen zu können. Hier ein Überblick.
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Coronavirus: Alles Wissenswerte finden Sie hier.
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Coronavirus-Test-Verfahren:

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Antikörper-Tests

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Antikörper-Tests spüren virusspezifische Antikörper auf und weisen nach, dass jemand Kontakt mit einem Virus hatte. Das Problem: Antikörper-Test weisen nur eine Reaktion des Immunsystems auf das Virus nach, nicht das Virus selbst. Sie zeigen keine akuten Infektionen an, sondern nur bereits durchstandene - aber erst etwa zwei bis drei Wochen nach einer Infektion. Fast alle Antikörpertests reagieren falsch positiv, wenn man an den normalen Coronaviren, das sind vier Typen von klassischen Erkältungsviren, erkrankt ist. So haben auch die Antikörpertests, die bereits in Fachlaboren genutzt werden, eine Fehlerquote von ungefähr zwei bis drei Prozent, das heißt je 100 Tests gibt es mindestens zwei falsch-positive Ergebnisse. Testergebnisse von Antikörper-Schnelltests sollte mit sogenannten Neutralisationstests überprüft werden. Diese sind jedoch so aufwendig, dass sie nicht für die Gesamtbevölkerung durchgeführt werden können. Bislang können Antikörper-Tests den verlässlichen PCR-Test nicht ersetzen.

mehr:
- SARS-CoV-2-Tests: Antikörper, Antigene, PCR (Tanja Fieber, BR24, 30.04.2020)
siehe auch:
- Corona-Tests übersehen zu viele Infizierte (Monique Ryser, NachDenkSeiten, 08.05.2020)
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Hypnosetag 91: Profiteure der Pandemie

Profiteure der Pandemie - Punkt.PRERADOVIC Podcast mit Florian Homm {48:50}

Punkt.PRERADOVIC
Am 30.04.2020 veröffentlicht 
Florian Homm – beinhart hinter den Kulissen der Großfinanz. Hier spricht einer mal richtig Klartext im ersten Punkt.PRERADOVIC Podcast. Einer, der weiß, wie die Superreichen ticken, wie sie denken und wie sie vor allem eins wollen: Steuern sparen und Geld verdienen. Verluste? Nee, die zahlen die anderen. Die Milliardäre treffen sich durchaus mal heimlich auf dem Schloss für noch heimlichere Deals. Florian Homm hat mitgespielt im großen Spiel ums große Geld. Mit seinem Hedgefond wurde er Milliardär, Lebemann, Mäzen und Retter von Borussia Dortmund. Dann kam der große Absturz, Flucht, Haftbefehle, Gefängnis. Inzwischen ist Homm wieder auf dem Boden angekommen und gar nicht mal unglücklich darüber. Und er packt höchst amüsant aus über das Leben der sogenannten Eliten.
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Florian Wilhelm Jürgen Homm (* 7. Oktober 1959 in Oberursel) ist ein deutscher Börsenspekulant und HedgefondsmanagerDer von Homm verwaltete Hedgefonds Absolute Capital Management (ACM) kam zeitweise auf ein Volumen von bis zu drei Milliarden US-Dollar, brach aber 2007 zusammen. Investoren sollen 200 Millionen US-Dollar verloren haben. Homm tauchte unter. FBISEC und DEA schrieben ihn zur Fahndung aus. 2013 wurde Homm von der Polizei nach Hinweisen von Zielfahndern des FBI in Florenz verhaftet. Nachdem die Höchstdauer der Untersuchungshaft abgelaufen war, wurde er 2014 freigelassen. Heute lebt Homm in Deutschland, von wo er, trotz Haftbefehl des FBI und der Schweiz, nicht ausgeliefert wird. Ungeklärt bleiben Geld- und Gold-Transaktionen in Millionenhöhe mit der Schweizer Bank Reichmuth und der UBS, die Homm unter dem Pseudonym Colin Trainor mit gefälschtem Pass durchgeführt haben soll.[1]
[Florian Homm, Wikipedia, abgerufen am 30.04.2020]
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siehe auch:

Wie Hedgefonds in der Corona-Krise Milliarden machen – Monitor {27.04.2020}

Monitor
Am 27.04.2020 veröffentlicht
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Mittwoch, 29. April 2020

Entwarnung im Bethel – Fehler des Labors

Bei einer Wiederholung der Tests hat sich gezeigt: Im Seniorenzentrum gibt es keine 56 Coronaerkrankten, sondern nur zwei. Das Labor habe technische Fehler eingeräumt. Die Nachricht war in Trossingen mit großem Entsetzen registriert worden: 56 Bewohner und Mitarbeiter des Seniorenzentrums Bethel Trossingen, so teilte das Trossinger Seniorenzentrum am Montag mit, haben sich mit dem Coronavirus angesteckt. Doch am gestrigen Abend nun das Dementi: Die Positivbefunde seien zum großen Teil falsch gewesen, heißt es in er Presseerklärung des Bethel. Nur zwei Bewohner hätten sich mit dem Virus angesteckt. Auch die für heute angekündigten weiteren 43 Testergebnisse seien allesamt negativ ausgefallen.
mehr:
- Fehler des Labors: Entwarnung im Bethel (nq-online.de, 29.04.2020)
siehe auch:

Coronahypnosetag 90: Auf der Suche nach dem Problem

Ein flächendeckendes Testsystem ist essenziell, um das Coronavirus auch ohne Impfstoff eindämmen und Kontaktbeschränkungen wieder lockern zu können. Schön zu hören also, dass deutsche Labore so viel testen wie nie. Erstaunlich ist, dass sie eigentlich doppelt so große Kapazitäten hätten.

In Deutschland sind vergangene Woche 467.137 Tests auf das Coronavirus durchgeführt worden und damit so viele wie noch nie seit dem Ausbruch der Epidemie hierzulande Ende Januar. Das geht aus dem aktuellen Datenblatt zur Corona-Krise des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor. Von diesen Tests sind demnach 25.222 oder 5,4 Prozent positiv ausgefallen.

Der Rekord ist dennoch enttäuschend: Nach RKI-Angaben hätten alle Universitätskliniken, Forschungseinrichtungen und Labore in Deutschland vom 20. bis zum 26. April Kapazitäten für 890.000 Tests gehabt.

Immerhin scheint sich ein besorgniserregender Trend nicht zu bestätigen: In den Wochen vor dem Testrekord waren die Testzahlen sogar rückläufig. So wurden in der ersten April-Woche bereits 408.000 Coronavirus-Tests durchgeführt. Zwei Wochen später waren es nur noch 330.000.
mehr:
siehe auch:

Perspectives on the Pandemic | Professor Knut Wittkowski Update Interview | Episode 5 {1:04:25}
Journeyman Pictures
Am 29.04.2020 veröffentlicht
Perspectives on the Pandemic Episode 5: In this highly-charged follow-up interview, Knut Wittkowski says his initial claim has been vindicated: The lockdowns - always a dubious proposition for a respiratory virus - came too late in the U.S. and elsewhere, and were therefore even worse than useless. By turns emotional and darkly comic, Wittkowski ranges across all the essential topics of the crisis, and gives answers you are unlikely to see in the major media. Not to be missed.
Watch previous episodes of Perspectives on the Pandemic here:
Episode 1: https://youtu.be/d6MZy-2fcBw
Episode 2: https://youtu.be/lGC5sGdz4kg
Episode 3: https://youtu.be/VK0Wtjh3HVA
Episode 4: https://youtu.be/cwPqmLoZA4s

Corona-Aussagen von Boris Palmer: Intensive Diskussion bei Markus Lanz {23:57}

ZDFheute Nachrichten
Am 30.04.2020 veröffentlicht
Grünen-Politiker und Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer hatte kürzlich mit provokanten Aussagen über die Corona-Krise und die Situation der Risikogruppen für Aufsehen gesorgt.
Aussagen wie "Wir retten in Deutschland möglicherweise Menschen, die in einem halben Jahr sowieso tot wären - aufgrund ihres Alters und ihrer Vorerkrankungen" und lösten auch bei den Gästen von Markus Lanz (am 29. April 2020) Empörung aus.
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- Die Unmenschlichkeit des Westens in Corona-Zeiten (Post, 24.03.2020)
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nicht vergessen:
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…die USA sind seit dem Zweiten Weltkrieg durch Angriffe auf andere Länder für den Tod von 20-30 Millionen Menschen verantwortlich.
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Das bedeutet (derzeit – Stand: Wikipedia, 05.06.2020 – 383.000 Corona-Tote weltweit), daß das Corona-Virus seit dem Zweiten Weltkrieg etwas mehr als 62mal seinen furchtbaren Todeszug um die Welt hätte nehmen müssen, um an die »Leistung« der einzigen Supermacht heranzureichen!! (Dabei nicht mitgerechnet die durch den Lockdown entstehenden Kollateralschäden…)

siehe dazu:
IPPNW: Body Count (Post, 26.07.2016)
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Im Windschatten der Coronakrise: Die Hedgefonds 2 – Zocken mit Leerverkäufen

Wie Hedgefonds in der Corona-Krise Milliarden machen – Monitor {27.04.2020}

Monitor
Am 27.04.2020 veröffentlicht
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Coronahypnosetag 90: Chaos!

Seit vielen Wochen begleitet mich nun dieses Virus in meinem Job, in meinem Alltag, in meiner Freizeit – und in meinen Gedanken. Wahrscheinlich geht es vielen Leserinnen und Lesern der NachDenkSeiten ähnlich. Deshalb finden Sie hier ein paar zentrale, persönliche Beobachtungen – aufgelistet ohne Anspruch auf Vollständigkeit und Ausgewogenheit. Möglich, dass Sie sich in der einen oder anderen wiederfinden.
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Experten
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Bisher war es meistens so, dass ich nach einer gewissen Zeit zu einem Thema eine Meinung hatte. Sie war nicht unumstößlich, sie war diskutierbar, aber ich hatte eine Position, eine Haltung.
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Bei Corona änderte sich diese anfangs fast stündlich. Das hat mich, die ich versuche, mich umfassend zu informieren, total verunsichert, mich ohnmächtig fühlen lassen. Nahezu täglich bekam ich widersprüchliche Informationen, auch von Menschen, die sich allesamt „Experten“ nennen und nennen dürfen. Ich selbst bin weder Virologin noch Medizinerin und auch keine sonstige Naturwissenschaftlerin. Was mich in gewisser Weise abhängig macht von den Experten. Leider haben auch die Experten nahezu täglich ihre Einschätzungen verändert (hier und hier).
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Lange Zeit lag der Schwerpunkt in der Berichterstattung ausschließlich auf Naturwissenschaften, weder Sozial- noch Geisteswissenschaftler hat man gehört. Erst spät(er) meldeten sich vereinzelt Verfassungsrechtler, Ökonomen, Soziologen und Psychologen zu Wort.
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Wer als Experte gehört wird oder werden darf, entscheidet wohl der Herr Spahn oder die Kanzlerin. Jedenfalls habe ich abweichende Stellungnahmen anfangs nur in alternativen Medien wahrgenommen sowie in Kulturformaten (Aspekte, TTT) und erstaunlicherweise bei Markus Lanz. Nicht jedoch im Heute Journal oder der Tagesschau. Im Moment sehe ich in Letzteren ein wenig Bewegung. Nach sieben Wochen „Brav-sein“!
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Auch Gesundheitsminister Spahn scheint nicht alles, was „seine“ Experten ihm nahelegen, für bare Münze zu halten: Kürzlich wurde er dichtgedrängt im Klinik-Fahrstuhl gesichtet, zwar mit Mundschutz ausgestattet, der wiederum soll aber nicht vor Ansteckung schützen. Weiß er also mehr als wir? Seine kryptische Aussage kürzlich im Bundestag: „wir werden einander viel verzeihen müssen“ lässt jedenfalls einigen Raum für Spekulationen. Auch Frau Kramp-Karrenbauer scheint keine furchtsame Person zu sein. Jedenfalls nicht, wenn sie mediale Aufmerksamkeit beim persönlichen Empfang von Masken am Flughafen benötigt.

mehr:
siehe auch:
- xxx (Post, )
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Dienstag, 28. April 2020

Coronahypnose Tag 89: »Eine politische Monokultur«



Er steht ein für mehr Realismus im Denken. Und er beobachtet gerade: Mit dem realen Coronavirus wird die Politik erst richtig fiktiv. Ein gutgelaunter Markus Gabriel kritisiert den Mainstream westlicher Regierungen – und sagt, warum er die Quarantäne schätzt.

Herr Gabriel, perfekt, es klappt also. Ich sehe ein Bücherregal im Hintergrund, das neue Statussymbol im Skype-Quarantäne-Zeitalter. Sie sehen allerdings gar nicht lektürebleich, sondern kerngesund aus. Haben Sie Ihr Unwohlsein überwunden?
Ich hatte tatsächlich sechs Tage lang leichtes Fieber um die 38 Grad, ohne weitere Symptome. Dies geschah nach zwei Wochen selbstgewählter Isolation, weil ich ja sehr gut von zu Hause arbeiten kann. Wie es sich für einen anständigen Bürger gehört, habe ich mich sogleich auf Sars-CoV-2 testen lassen. Ich habe mir also einen Stab tief in den Rachen geschoben, was ziemlich unangenehm war, aber natürlich viel weniger schlimm als das, was Donald Trump noch vor einigen Wochen über sich ergehen lassen musste. Denn die ersten Tests gingen noch richtig die Nase hoch. Doch schau her, mein Test fiel negativ aus, ich bin putzmunter.
mehr:
siehe auch:

Coronahypnosetag 89: Die Tests werden heruntergefahren??

Präzisere Daten zum Corona-Infektionsverlauf in Deutschland {8:14}

tagesschau
Am 28.04.2020 veröffentlicht
Deutschland kommt verhältnismäßig gut durch die Corona-Pandemie. RKI-Chef Wieler mahnt dennoch, sich weiter an Regeln zu halten. Es sei "keine leichte Zeit", sagte er bei seinem Presse-Briefing. Dennoch gelte es nun, den bisherigen "Erfolg zu verteidigen". Dafür sei es nötig, weiter zuhause zu bleiben, Abstand zu halten und die Maskenpflicht zu befolgen.
Weitere Informationen: https://www.tagesschau.de/inland/rki-...
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zu den Testkapazitäten siehe auch:
Die Testkapazitäten in deutschen Laboren wurden zuletzt kontinuierlich erhöht. Aktuelle Zahlen zeigen, wo Deutschland im internationalen Vergleich steht. Täglich infizieren sich in Deutschland Menschen mit dem Coronavirus. Die Zahlen steigen allerdings nicht mehr so stark an, wie noch zu Beginn der Pandemie. Trotzdem bleibt es wichtig, möglichst viele Menschen zu testen.
[Philip Friedrichs, Sandra Sperling, Adrian Röger, Arno Wölk, Neue Daten in der Animation – So viele Corona-Tests macht Deutschland im weltweiten Vergleich, t-online, 19.04.2020 – Hervorhebung von mir]

mein Kommentar zum Video:
1. Der Off-Sprecher sagt: 
»Auf den ersten Blick scheinen die verordneten Maßnahmen keinen unmittelbaren Einfluß auf die Neuinfektionen zu haben.« 
Wieler zeigt eine sogenannte »bereinigte Kurve«, bei der »verzerrende Effekte herausgerechnet« worden seien.
Unter Hinweis auf die »bereinigte Kurve« sagt der Off-Sprecher dann: 
»Nach den Schulschließungen gehen die Zahlen deutlich nach unten.«

An dieser Stelle sind jetzt Statistiker gefragt, die sich genau darum kümmern sollten, wie diese »Kurvenbereinigung« zustandegekommen ist.
Ich habe lange genug in der MH Hannover gearbeitet, um Gespräche von Doktoranden und anderen mit Forschung Beschäftigten mitbekommen zu haben. Ein beliebtes Vorgehen war, wenn die Ergebnisse von Patientenuntersuchungen nicht den Erwartungen entsprachen, Patienten mit »unangenehmen« oder »unpassenden Werten« unter Zuhilfenahme bestimmter Argumente (Durchfall, Harnwegsentzündung, schlechte Nierenwerte, Erkältung usw.) aus der Studie herauszunehmen. (z.B. wenn Menschen auf ein Medikament nicht so ansprachen, wie man das gerne gehabt hätte).
Die erste Frage lautet also:
Nach exakt welchen Kriterien ist die alte Kurve »bereinigt« worden?!
Die zweite Frage lautet:
Cui bono?

2. Das ist das, was uns von Regierung und RKI in den letzten mindestens anderthalb Monaten ständig vorgebetet wurde: Möglichst viel testen!

Der SWR meldete am 04.04.2020: »UM DAS 14FACHE GESTEIGERT –  Coronavirus: Test-Kapazitäten in Deutschland stark gesteigert«
'Schon am 18.03.2020 schrieb die TAZ: »Ausbreitung des Corona-Virus – Testen, was das Zeug hält«
Markus Grill (Gesundheitsexperte im Rechercheverbund) sagt:
»In der vorletzten Woche (die Woche, von der die neuesten Zahlen vorliegen) wurden 320.000 Tests durchgeführt, in der davorliegenden Woche aber noch 400.000 Tests« (beachte: bei einer Gesamttestkapazität in Deutschland von 800.000 pro Woche)
Das verstehe wer will, ich nicht!
Glauben die Verantwortlichen ihren zuvor verkündeten Absichten nicht mehr?
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Coronahypnosetag 89: Unmenschlichkeit im Ausnahmezustand

Ihr Sohn starb alleine im Krankenhaus {1:22}

BILD
Am 28.04.2020 veröffentlicht 
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Montag, 27. April 2020

Coronahypnosetag 88: »Lüge«

„Es ist eine Lüge“ - Punkt.PRERADOVIC mit Prof. Dr. Stefan Homburg {18:21 – Start bei 3:44 – Homburg: »Epidemiologie ist nicht klinische Medizin […] Epidemiologen sind meist Statistiker oder Mathematiker; man arbeitet mit Daten, beschreibt sie durch mathematische Funktionen und braucht ansonsten nur noch einen Computer. Es sind dieselben Methoden, mit denen ich in der Ökonomie arbeite. Es hat nichts mit Medizin und Patienten zu tun.«}

ruyzemin
Am 27.04.2020 veröffentlicht
Da das Video gelöscht wurde, habe ich es neu eingebettet!

Impfung gegen Covid-19 sinnlos - Punkt.PRERADOVIC mit Prof. Dr. Sucharit Bhakdi {16:04 – Start bei 15:32 – Preradovic: »Ich höre ab und zu die Kritik ›Ihr ladet nur Kritiker der Regierungslinie ein… […]. Wir haben Prof. Drosten und Prof. Kekulé eingeladen […] Sie wollten nicht mit uns reden.‹«}

Punkt.PRERADOVIC
Am 25.04.2020 veröffentlicht
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Welt-Interview Prof. Homburg zu Corona: Das RKI und Kanzlerin Merkel haben schwere Fehler gemacht! {7:00}

BestOfSchwabing
Am 23.04.2020 veröffentlicht 
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siehe auch:
- Corona: Medien verbreiten weiter unbeirrt statistischen Unsinn (Urs P. Gasche, Info-Sperber, 26.04.2020)
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Sonntag, 26. April 2020

Coronahypnosetag 87: Tunnelblick à la Drosten

AKTIVE ABWEHRZELLEN: Immun gegen Coronavirus durch eine einfache Erkältung? {1:56}

WELT Nachrichtensender
Am 26.04.2020 veröffentlicht 
Bei vielen verläuft eine Infektion mit Corona mild oder sogar ohne Symptome. Nach einer aktuellen Studie der Berliner Charité könnte dies daran liegen, dass diese Patienten bereits mit ähnlichen Coronavirus-Viren infiziert waren.
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Nämlich, dass das "neue" Corona-Virus wahrscheinlich gar nicht so neu ist.

Ich habe schon an anderer Stelle im Forum geschrieben, dass SARS-CoV-2 Ende 2019 in China (als neu) entdeckt wurde, das aber nicht zwingend bedeutet, dass es nicht bereits vorher dort und anderswo auf der Welt im Umlauf war, vielleicht nicht 100%-ig genetisch identisch, aber doch zum größten Teil. Das würde die Hintergrundimmunität einfacher erklären als die herbeifantasierte Kreuzimmunität. Man kann aber natürlich nicht einfach zugeben, dass SARS-CoV-2 nicht (ganz) neu ist, denn das würde die Grundlage aller Schreckensszenarien entziehen.

Dabei gibt es Berichte, dass Covid-19 ähnliche Symptome, also so eine Art Sommer-Grippe, bereits im letzten Sommer in den USA festgestellt wurden, ob nun in der Umgebung von Fort Detrick oder nicht, sei dahingestellt. Vielleicht war sogar unsere deutsche Grippe-Welle der Saison 2017-18 gar keine Influenza-Welle sondern eine Covid-19-Welle. Denn damals gab es lediglich 334.000 labordiagnostisch bestätigte Influenzafälle und 1.674 daraus resultierende Todesfälle. Die Zahlen der Influenza-assoziierten Arztbesuche (rund 9 Millionen), der Arbeitsunfähigkeiten (5,3 Millionen) und der Toten (25.100) wurden vom RKI lediglich geschätzt: https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2019/10/04-10-2019/mild-oder-schlimm-wie-war-die-letzte-grippesaison

Die Zahlen -- 334.000 vs. 5,3 Millionen Fälle und 1.674 vs. 25.100 Tote -- liegen soweit auseinander, sodass dazwischen jede Menge Covid-19-Fälle passen würden. Diese "Fälle", soweit sie nicht unter den Toten waren, haben dann eine Immunität erworben. Das würde auch erklären, warum in der Saison 2018-19 die Grippe-Welle deutlich schwächer und in der aktuellen Saison praktisch komplett ausfiel. Das gilt auch für Covid-19 als neuentdeckte Krankheit mit Grippe-ähnlichen Symptomen.

Ich hatte gestern das Vergnügen, mich mit einem Vivantes (kommunaler Krankenhausbetreiber in Berlin) Mitarbeiter zu unterhalten, der diese Woche an einer Lage-Besprechung zu Covid-19 teilgenommen hat. Das Fazit dieser Besprechung war:
- In den vergangenen Jahren wurden deutlich mehr Patienten mit der echten Influenza oder mit schweren grippalen Infekten bei Vivantes stationär behandelt;
- Die Belegung der Kliniken ist, auch abgesehen von den abgesagten geplanten Operationen, niedrig;
- Bis jetzt ist in Vivantes-Kliniken kein einziger Mensch an Covid-19 gestorben.

Das letzte scheint allgemein für ganz Berlin, also auch für andere Kliniken, zu gelten, wo die Influenza gefährlicher war: https://www.welt.de/wissenschaft/article207394537/Uebersterblichkeit-oder-nicht-Zahl-der-zusaetzlichen-Todesfaelle-durch-Corona-unklar.html

Die Gesundheitsverwaltung in Berlin teilte mit, dass in den letzten Wochen nur eine geringe Übersterblichkeit – also mehr Tote als gewöhnlich – festzustellen war. Sie sei wahrscheinlich primär auf Influenza, nicht auf Covid-19, zurückzuführen.
Bei Euromomo sieht es aktuell für Berlin sogar besser aus (nicht mal eine geringe Übersterblichkeit, sondern "no excess"), was auch für Hessen, das zweite Bundesland, das Daten an Euromomo liefert, gilt. Warum hebt der Autor nicht diese buchstäblich naheliegenden Beispiele (in fett) hervor, sondern die Länder mit Extremly / Very / High excess?

[roko, Auf die einfachste Idee scheint Drosten nicht kommen zu wollen, Kommentar zu Schnupfen für Alle – und die Raucherkneipen dürfen bald wieder aufsperren!, Telepolis, 26.04.2020, 01:59h]
Drosten will wirklich bei 34% von Probanden Corona-Antikörper entdeckt haben, die nur zu einem sehr kleinen Bruchteil von C-19 stammen können, einfach weil es dazu nicht genug Infizierte gibt - sie müssen die Immunantwort des Körpers auf eine Infektion mit den artverwandten Corona-Erkältungsviren sein (Vorsicht: nicht mit Rhino-Viren zu verwechseln, in der Auswirkung aber ähnlich). Und Drosten vermutet, dass dabei eine zwar nicht hochspezifische, aber doch wirksame "Hintergrundimmunität" gegen alle Corona-Viren erzeugt wird, die erklären könnte, warum viele C-19 Infizierte – man spricht von bis zu 50% – symptomlos bleiben oder nur ganz milde Symptome entwickeln.
[Lorenz Borsche, Schnupfen für Alle – und die Raucherkneipen dürfen bald wieder aufsperren!, Telepolis, 26.04.2020]

Was auch gefragt wurde in der Studie, ist: Wie ist das bei Patienten, die diese Erkrankung noch nicht hinter sich haben? Also bei T-Zellen, die gesammelt wurden von Patienten vor dieser Epidemie. Und überraschenderweise - oder für viele, die sich auskennen, vielleicht auch nicht so überraschend - hat man gesehen, dass in 34 Prozent der Patienten reaktive T-Zellen vorliegen, obwohl diese Patienten nie Kontakt mit dem SARS-2-Virus hatten. Jetzt ist es so, dass man diese T-Zellen stimulierenden Abschnitte von so einem Virus vorhersagen kann. Und man kann die vergleichen mit ähnlichen Abschnitten in anderen Viren, insbesondere in den menschlichen Erkältungs-Coronaviren. Da gibt es vier Stück davon. Und das ist gemacht worden. Da ist es tatsächlich so, dass man sagen muss, es gibt solche Abschnitte in den menschlichen Erkältungs-Coronaviren. Die könnten solche T-Zellen stimulieren und die sind gleichzeitig übereinstimmend zu einem gewissen Grad zwischen den Erkältungs-Coronaviren und dem SARS-2-Virus.  
[Korinna Hennig interviewt Prof. Drosten, (35) Vielversprechende Impfstudie aus China, NDR, 24.04.2020]
Quelle: T-Lymphozyt, Wikipedia, abgerufen am 09.05.2020


mein Kommentar:
Drosten hätte angesichts seiner Entdeckung nun zwei Möglichkeiten:
entweder: 
Es scheint eine Art »Hintergrund-Immunität zu geben«, da die Auseinandersetzung mit einem ähnlichen Virus dem körpereigenen Immunsystem wichtige hilfreiche Informationen lieferte, um das neue SARS-Cov-2 angreifen zu können.
oder:
aufgrund dieser Funde ist es leichter möglich, einen neuen Impfstoff zu basteln.

Drosten scheint mir dermaßen auf einen neuen Impfstoff fixiert, daß ihm die einfachere Möglichkeit, nämlich daß das Virus doch leichter handhabbar ist als befürchtet, nicht zu kommen scheint.
Zudem müßte er ja dann Prof. Wodarg – zumindest in Teilen – Recht geben.

yyy
xxx
zzz



nicht vergessen:
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…die USA sind seit dem Zweiten Weltkrieg durch Angriffe auf andere Länder für den Tod von 20-30 Millionen Menschen verantwortlich.
(Mausfeld-Vortrag »Warum schweigen die Lämmer?« bei 39:00)

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Coronahypnosetag 87: Die verzweifelten Versuche, die Panik aufrechtzuerhalten

Corona 37 {17:44}

Schwindelambulanz Sinsheim / Dr. Bodo Schiffmann
Am 23.04.2020 veröffentlicht 
Begleittext und Links auf YouTube
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Deutschlands Flaggschiff für Demokratie schwurbelt den schwedischen Sonderweg einfach hinweg: Es gibt ihn gar nicht!
Der Eindruck, Schweden befinde sich auf einem Sonderweg, basiert jedoch auf einem Missverständnis. Alle Länder haben dasselbe Ziel: Die Infektionskurve möglichst flach halten, um eine Überforderung des Gesundheitssystems zu verhindern. Das gilt auch für Schweden.
[Julia Köppe, Coronavirus – Das Missverständnis vom schwedischen Sonderweg, SPON, 26.04.2020]
mein Kommentar:
Das muß man ihnen lassen, den Spiegel-Schreibern. 
Ich definiere so lange um, bis die Gegensätze zu Unterschieden werden und diese dann verschwinden! Mein Respekt!

siehe auch:
- Coronavirus: Europäische Studie zur Übersterblichkeit zeigt rasanten Anstieg – ein Land besonders betroffen (Marcus Giebel, Merkur, 26.04.2020)

Samstag, 25. April 2020

Coronahypnose Tag 86: Die Todesrate

Impfung gegen Covid-19 sinnlos - Punkt.PRERADOVIC mit Prof. Dr. Sucharit Bhakdi [16:04]

Punkt.PRERADOVIC
Am 25.04.2020 veröffentlicht 
Wir hören jeden Tag die neuen Zahlen der Corona-Infizierten. Und die machen vielen Menschen Angst - und sind Grund für den andauernden Lockdown. Aber die Zahlen sagen nichts über die Gefährlichkeit des Virus. Und darauf kommt es ja eigentlich an. Wir sprechen mit Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie über die tatsächliche Gefahr, die von SARS-CoVid-2 ausgeht. Er erläutert uns die neue Studie von Prof. Ioannidis von der Stanford-University in den USA und sagt: dieses Corona-Virus ist nicht so gefährlich, daß ein Lockdown gerechtfertigt wäre und kommt zu dem Schluß, daß die Entwicklung eines Impfstoffes nicht die Lösung ist.
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Perspectives on the Pandemic | Dr. John Ioannidis Update: 4.17.20 | Episode 4 {1:12:58}

Journeyman Pictures
Am 20.04.2020 veröffentlicht 
Begleittext und Links: YouTube
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