Systematischer Tendenzjournalismus, Nachrichtenunterschlagung und bellizistische Propaganda: Die Informationen der Tagesschau über das Massenmorden in Syrien sind beispiellos einäugig. Das ist ganz im Sinne der Bundesregierung. Deren Völkerrechtsbruch, grundgesetzwidrige Politik und strafrechtlich relevanter Friedensverrat sind dem Durchschnittszuschauer nicht bewusst. Seine verzerrte Sicht auf die Kriege des US-Imperiums gegen den Rest der Welt erlaubt es den politisch Verantwortlichen in Berlin, sich fortgesetzt als friedliebende Demokraten und Verteidiger der Menschenrechte aufzuspielen.
Tatsächlich sind unsere politischen Repräsentanten jedoch nichts Besseres als Heloten: Kriegstreiber, Kriegsknechte. Qualitätsjournalisten bilden den Tross. Preisfrage: Wann haben Sie, lieber Leser, den letzten gut recherchierten und vollständigen Syrien-Bericht in der Tagesschau gesehen?
Die per Internet hergestellte Gegenöffentlichkeit ist leider noch meilenweit von nachhaltigem Einfluss auf den gesellschaftlichen Meinungsprozess entfernt, darüber sollte sich niemand täuschen. Auf die Frage an den Durchschnittswähler: „Worum geht es im Krieg gegen Syrien?“ lautet dessen Antwort noch immer: „Assad muss weg.“ Auf Nachfrage, warum: „Weil er sein eigenes Volk mit Fassbomben und Giftgas terrorisiert — und überhaupt wegen der Terroristen.“
Die ebenso irregeleitete wie diffuse Volksmeinung ist das Ergebnis transatlantischer Kriegspropaganda, auf Mode-Deutsch: des „Narrativs“ des NATO-Westens. Dass der Luftkrieg der USA und ihrer Verbündeten in Syrien, dass das Besatzungsregime der USA über die Ölquellen im syrischen Norden sowie die grausame westliche Embargo- und Sanktionspolitik gegen Damaskus pure Verbrechen sind, gehört ganz und gar nicht zum Standardwissen.
Ein gravierendes Defizit, denn sowohl die militärische Intervention als auch die Sanktionspolitik verletzen Grundnormen der UN-Charta (1). Die deutsche Komplizenschaft dabei ist schon deshalb, aber auch nach ureigenem deutschen Recht ein Verfassungsbruch (2) und erfüllt zugleich einen Straftatbestand (3, 4). Warum ist uns das nicht gegenwärtig?
mehr:
- Die Falschmünzer (Volker Bräutigam, Friedhelm Klinkhammer, Rubikon, 25.07.2019)
Die Macht um Acht (27) {16:07}
KenFM
Am 29.05.2019 veröffentlicht
Am 29.05.2019 veröffentlicht
Der Lachsack: Neu bei der Macht-Um-Acht!
Tagesschau ist nicht zum Lachen, Gellermann setzt Sack ein.
In ihrem regelmäßigen Rückblick schaut die „Tagesschau“ diesmal auf den Bomben-Angriff der NATO gegen die Republik Jugoslawien und das Völkerrecht zurück. Tatsächlich wagt sie sogar, sich selbst mit einer fatalen Äußerung des damaligen Kanzlers Gerhard Schröder zu zitieren: Die Doppelstrategie von Bomben und Verhandeln zeige in Belgrad Wirkung. Kein Wort davon, dass der öffentlich-rechtliche Sender damals alle Lügen der Bundesregierung als Wahrheit verkauft hat. Vom erfundenen „Hufeisenplan“ des Verteidigungsministers Rudolf Scharping zur Vertreibung der Kosovo-Albaner bis zum widerlichen, verlogenen Vergleich des Außenministers Fischer der jugoslawischen Konflikte mit dem Massenmord in Auschwitz, um den Angriff der NATO zu legitimieren. Von der „Tagesschau“ kein Wort der nachträglichen Entschuldigung, keine späte Korrektur. Die Redaktion gibt alles einfach noch mal wieder: eins-zu-eins. Sie setzt ihre Kriegspropaganda eisern fort.
Auch am Vorabend eines möglichen Krieges mit dem Iran, der Erweiterung der völkerrechtswidrigen USA-Sanktionen durch einen Flugzeugträger und Bomberstaffeln, liefert die Hamburger Redaktion erneut Propaganda statt Information: Der Iran sei ein Unruhestifter, der Iran wolle seinen Einflussbereich ausdehnen, darf Volker Schwenck vom ARD-Hauptstadtstudio ohne jeden Beweis behaupten. Wie damals in Vorbereitung des Jugoslawienkrieges werden mal eben Verdächtigungen gestreut. Irgendwas wird schon hängen bleiben. Und wenn es dann zum Krieg kommen sollte: Die Redaktion der ARD wird ihre schmutzigen Nachrichtenhände in Unschuld waschen. Denn die Redakteure ziehen ja nicht selbst in den Krieg.
Irgendwas wird schon hängen bleiben: "Erneut Giftgas-Angriff in Syrien?", trompetet die Tagesschau-Redaktion. Das Fragezeichen dient nur der Absicherung, denn natürlich gibt es keinen Beleg für die Verdächtigung. Selbst die "Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte" – sonst immer gern Kronzeuge der ARD – hat nach eigenen Angaben keinerlei Hinweise auf einen neuen Chemiewaffen-Angriff der Regierungstruppen. Und trotzdem wird die Fake-Nachricht weiter verdichtet: "US-Präsident Donald Trump und seine Regierung hatten Assad in der Vergangenheit bereits mehrfach für den Fall eines Einsatzes von Chemiewaffen mit schwerwiegenden Konsequenzen gedroht". Na, dann wird wohl etwas dran sein, wenn der wichtige Mann droht und auch von Chemiewaffen redet. So macht man zwar keine echten Nachrichten, aber immer und immer wieder gern Propaganda.
Propaganda statt journalistischer Sachinformation auch zum 70. Geburtstag des Grundgesetzes. Ein sogenannter Faktenfinder erklärt, wie es zum Grundgesetz kam: "Mai 1945: Nach dem Zweiten Weltkrieg liegt Deutschland in Schutt und Asche." Dass Schutt und Asche nicht plötzlich vom Himmel gefallen sind, dass es vorher eine faschistische Diktatur gab, dass die Mütter und Väter des Grundgesetzes das GG als Alternative zum Nazi-Regime entwarfen, davon kein Wort. So drückt man sich bequem um Inhalte herum und kann dann schnell zum Bundespräsidenten huschen, der auch keine Inhalte verbreitet, sondern lieber irgendwie gute Laune verströmt.
Schon häufig haben sich die Zuschauer der MACHT-UM-ACHT-Redaktion eine komplette Alternative zur Tagesschau gewünscht. Zum Thema Grundgesetz liefert die MACHT-UM-ACHT diesmal eine eigene, hausgemachte Sendung. Gellermann, der Moderator der alternativen Nachrichtenproduktion, setzt als neuen Mitarbeiter der Redaktion einen Lachsack ein. Aber sehen Sie selbst.
Der Journalist und Filmemacher Uli Gellermann beschäftigt sich seit Jahren mit der Dauermanipulation der Tagesschau. Gemeinsam mit den Co-Autoren, Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer, schrieb er das Buch „Die Macht um Acht: der Faktor Tagesschau“. Eine herausragende Lektüre über die tägliche Nachrichtensendung der ARD.
Bei KenFM nimmt er mit dem gleichnamigen Format die subtile Gehirnwäsche der Tagesschau alle zwei Wochen unter die Lupe.
+++
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siehe auch:Tagesschau ist nicht zum Lachen, Gellermann setzt Sack ein.
In ihrem regelmäßigen Rückblick schaut die „Tagesschau“ diesmal auf den Bomben-Angriff der NATO gegen die Republik Jugoslawien und das Völkerrecht zurück. Tatsächlich wagt sie sogar, sich selbst mit einer fatalen Äußerung des damaligen Kanzlers Gerhard Schröder zu zitieren: Die Doppelstrategie von Bomben und Verhandeln zeige in Belgrad Wirkung. Kein Wort davon, dass der öffentlich-rechtliche Sender damals alle Lügen der Bundesregierung als Wahrheit verkauft hat. Vom erfundenen „Hufeisenplan“ des Verteidigungsministers Rudolf Scharping zur Vertreibung der Kosovo-Albaner bis zum widerlichen, verlogenen Vergleich des Außenministers Fischer der jugoslawischen Konflikte mit dem Massenmord in Auschwitz, um den Angriff der NATO zu legitimieren. Von der „Tagesschau“ kein Wort der nachträglichen Entschuldigung, keine späte Korrektur. Die Redaktion gibt alles einfach noch mal wieder: eins-zu-eins. Sie setzt ihre Kriegspropaganda eisern fort.
Auch am Vorabend eines möglichen Krieges mit dem Iran, der Erweiterung der völkerrechtswidrigen USA-Sanktionen durch einen Flugzeugträger und Bomberstaffeln, liefert die Hamburger Redaktion erneut Propaganda statt Information: Der Iran sei ein Unruhestifter, der Iran wolle seinen Einflussbereich ausdehnen, darf Volker Schwenck vom ARD-Hauptstadtstudio ohne jeden Beweis behaupten. Wie damals in Vorbereitung des Jugoslawienkrieges werden mal eben Verdächtigungen gestreut. Irgendwas wird schon hängen bleiben. Und wenn es dann zum Krieg kommen sollte: Die Redaktion der ARD wird ihre schmutzigen Nachrichtenhände in Unschuld waschen. Denn die Redakteure ziehen ja nicht selbst in den Krieg.
Irgendwas wird schon hängen bleiben: "Erneut Giftgas-Angriff in Syrien?", trompetet die Tagesschau-Redaktion. Das Fragezeichen dient nur der Absicherung, denn natürlich gibt es keinen Beleg für die Verdächtigung. Selbst die "Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte" – sonst immer gern Kronzeuge der ARD – hat nach eigenen Angaben keinerlei Hinweise auf einen neuen Chemiewaffen-Angriff der Regierungstruppen. Und trotzdem wird die Fake-Nachricht weiter verdichtet: "US-Präsident Donald Trump und seine Regierung hatten Assad in der Vergangenheit bereits mehrfach für den Fall eines Einsatzes von Chemiewaffen mit schwerwiegenden Konsequenzen gedroht". Na, dann wird wohl etwas dran sein, wenn der wichtige Mann droht und auch von Chemiewaffen redet. So macht man zwar keine echten Nachrichten, aber immer und immer wieder gern Propaganda.
Propaganda statt journalistischer Sachinformation auch zum 70. Geburtstag des Grundgesetzes. Ein sogenannter Faktenfinder erklärt, wie es zum Grundgesetz kam: "Mai 1945: Nach dem Zweiten Weltkrieg liegt Deutschland in Schutt und Asche." Dass Schutt und Asche nicht plötzlich vom Himmel gefallen sind, dass es vorher eine faschistische Diktatur gab, dass die Mütter und Väter des Grundgesetzes das GG als Alternative zum Nazi-Regime entwarfen, davon kein Wort. So drückt man sich bequem um Inhalte herum und kann dann schnell zum Bundespräsidenten huschen, der auch keine Inhalte verbreitet, sondern lieber irgendwie gute Laune verströmt.
Schon häufig haben sich die Zuschauer der MACHT-UM-ACHT-Redaktion eine komplette Alternative zur Tagesschau gewünscht. Zum Thema Grundgesetz liefert die MACHT-UM-ACHT diesmal eine eigene, hausgemachte Sendung. Gellermann, der Moderator der alternativen Nachrichtenproduktion, setzt als neuen Mitarbeiter der Redaktion einen Lachsack ein. Aber sehen Sie selbst.
Der Journalist und Filmemacher Uli Gellermann beschäftigt sich seit Jahren mit der Dauermanipulation der Tagesschau. Gemeinsam mit den Co-Autoren, Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer, schrieb er das Buch „Die Macht um Acht: der Faktor Tagesschau“. Eine herausragende Lektüre über die tägliche Nachrichtensendung der ARD.
Bei KenFM nimmt er mit dem gleichnamigen Format die subtile Gehirnwäsche der Tagesschau alle zwei Wochen unter die Lupe.
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- USA prüfen Hinweise: Erneut Giftgas-Angriff in Syrien? (Tagesschau, 22.05.2019)
Was steht nun in dem Tagsschau-Artikel drin?
1. Das US-Außenministerium sagt, es prüfe Hinweise auf den Einsatz von Chemie-Waffen durch die syrische Armee einige Tage zuvor
2. Das russische Militär beschuldigt Milizen, für einen Angriff auf die syrische Regierung in Nordwestsyrien verantwortlich zu sein
3. Sowohl die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte wie auch die Weißhelme sagen, sie wüßten von nichts.
Was passiert mit dem Otto-Normal-Konsumenten der Tagesschau?
Er hört zum 150sten Mal was von Giftgas, das der böse Asad anscheinend verwendet hat.
Sowas wirkt!
Wer etwas genauer hinsieht, merkt, daß sich die beiden, angeblich renommierten, Nachrichten-Lieferanten des transatlantischen Mainstreams (Beobachtungsstelle und Weißhelme) auffallend zurückhalten.
"Die USA brechen das Völkerrecht!" - Iran-Experte Prof. Mohssen Massarrat [DFP 40] {28:42}
Der Fehlende Part
Am 12.07.2019 veröffentlicht
Am 12.07.2019 veröffentlicht
Im Iran läuft der Countdown bis zum großen Knall: INF-Vertragsbrüche, übermäßige Urananreicherung und zuletzt sogar eine prekäre Tanker-Kaperung seitens der Briten. Die Europäische Union wiederum schaut zu. Lässt sich ein Krieg überhaupt noch vermeiden? Und was wären die Folgen für Deutschland?
Bevor man sich der Gegenwart widmet, ist oft erst einmal ein Blick zurück auf die Geschichte sinnvoll, um die komplizierten geopolitischen Beziehungen in dieser explosiven Region des Mittleren Ostens zu verstehen. Am Beispiel der Entwicklung des Iran und dem späteren Konflikt mit Israel zeigen wir in unserem zeithistorischen Beitrag, weshalb Teheran so interessant und wichtig ist für die Vereinigten Staaten.
Am Anfang des Jahres überraschte die EU mit der Gründung einer sogenannten Zweckgesellschaft zum Tauschhandel mit dem Iran: INSTEX, Instrument in Support of Trade Exchanges. Die USA und Israel halten herzlich wenig von dieser Initiative und verlangen im Gegenteil mehr Sanktionen und eine stärkere Isolierung des Iran.
In einem Studio-Interview besprach unsere Moderatorin Margarita Bityutski mit dem Iran-Experten Prof. Dr. Mohssen Massarrat, ob die USA im Mittleren Osten überhaupt eine völkerrechtskonforme Politik verfolgen und was ein Krieg gegen den Iran für Deutschland bedeuten würde.
Am anderen Ende der Welt bangte ein chinesischer Stadtstaat um seine Autonomie: Hongkong. Ein kontroverses Auslieferungsgesetz sollte verhindern, dass Kriminelle vom Festland nach Hongkong flüchten und dort untertauchen. Doch Millionen Hongkonger sahen das Gesetz als Trojanisches Pferd Pekings, das ihre Autonomie bedroht. Millionen gingen auf die Straße. Was verbirgt sich wirklich hinter den Protesten? Wir sprachen mit der China-Expertin Dr. Renate Dillmann über die enormen Proteste.
Bildnachweise
Beitrag zur Geschichte des Irans und Israels:
Quelle 1: Microsoft Cooperation
Quelle 2: Reuters
Quelle 3: Wikimedia Commons // Nevit Dilmen
Quelle 4: YouTube // CriticalPast
Quelle 5: YouTube // RivaProductions
Quelle 6: YouTube // British Pathé
Quelle 7: YouTube // II PARSA II
Quelle 8: YouTube // OtherWorldWorks
Quelle 9: YouTube // Neturei Karta
Quelle 10: YouTube // reekelme17
Quelle 11: Wikimedia Commons // Clandestine Immigration and Navy Museum, Haifa
Beitrag über die Proteste in Hongkong:
Quelle 1: YouTube // walawala888
Quelle 2: YouTube // UK Parliament
Quelle 3: HKSAR Government
Folge "Der Fehlende Part" auf Facebook: https://www.facebook.com/derfehlendep...
Bevor man sich der Gegenwart widmet, ist oft erst einmal ein Blick zurück auf die Geschichte sinnvoll, um die komplizierten geopolitischen Beziehungen in dieser explosiven Region des Mittleren Ostens zu verstehen. Am Beispiel der Entwicklung des Iran und dem späteren Konflikt mit Israel zeigen wir in unserem zeithistorischen Beitrag, weshalb Teheran so interessant und wichtig ist für die Vereinigten Staaten.
Am Anfang des Jahres überraschte die EU mit der Gründung einer sogenannten Zweckgesellschaft zum Tauschhandel mit dem Iran: INSTEX, Instrument in Support of Trade Exchanges. Die USA und Israel halten herzlich wenig von dieser Initiative und verlangen im Gegenteil mehr Sanktionen und eine stärkere Isolierung des Iran.
In einem Studio-Interview besprach unsere Moderatorin Margarita Bityutski mit dem Iran-Experten Prof. Dr. Mohssen Massarrat, ob die USA im Mittleren Osten überhaupt eine völkerrechtskonforme Politik verfolgen und was ein Krieg gegen den Iran für Deutschland bedeuten würde.
Am anderen Ende der Welt bangte ein chinesischer Stadtstaat um seine Autonomie: Hongkong. Ein kontroverses Auslieferungsgesetz sollte verhindern, dass Kriminelle vom Festland nach Hongkong flüchten und dort untertauchen. Doch Millionen Hongkonger sahen das Gesetz als Trojanisches Pferd Pekings, das ihre Autonomie bedroht. Millionen gingen auf die Straße. Was verbirgt sich wirklich hinter den Protesten? Wir sprachen mit der China-Expertin Dr. Renate Dillmann über die enormen Proteste.
Bildnachweise
Beitrag zur Geschichte des Irans und Israels:
Quelle 1: Microsoft Cooperation
Quelle 2: Reuters
Quelle 3: Wikimedia Commons // Nevit Dilmen
Quelle 4: YouTube // CriticalPast
Quelle 5: YouTube // RivaProductions
Quelle 6: YouTube // British Pathé
Quelle 7: YouTube // II PARSA II
Quelle 8: YouTube // OtherWorldWorks
Quelle 9: YouTube // Neturei Karta
Quelle 10: YouTube // reekelme17
Quelle 11: Wikimedia Commons // Clandestine Immigration and Navy Museum, Haifa
Beitrag über die Proteste in Hongkong:
Quelle 1: YouTube // walawala888
Quelle 2: YouTube // UK Parliament
Quelle 3: HKSAR Government
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Zum Hintergrund:
2007 hielt Wesley Clark eine Rede auf einer Veranstaltung des US-amerikanischen Think-Tanks Commonwealth Club of California.
Als Supreme Allied Commander Europe (SACEUR) war Wesley Clark 1999 Oberbefehlshaber der NATO-Streitkräfte im Kosovokrieg. Im Jahre 2004 bemühte er sich Präsidentschaftskandidat der Demokratischen Partei zu werden.
Wenige Wochen nach den Anschlägen vom 11. September berichtete ihm, so Clark, ein hochrangiger Offizier des »Vereinigten Generalstabs«, dass die US-Administration beabsichtige, innerhalb von 5 Jahren 7 Länder anzugreifen: »Wir werden mit dem Irak beginnen, und dann nehmen wir uns Syrien, Libanon, den Sudan, Libyen, Somalia und den Iran.«
[Quelle: Ex-NATO-Chef prophezeite 2007 kommende US-Kriege: „Wir werden 7 Regierungen stürzen“ (Wilhelm von Pax, Neopresse, 07.04.2015)]
Wenn man sowas weiß, dann erscheint der Arabische Frühling in einem ganz anderen Licht…
siehe dazu:
- Eine CIA-NGO im Great Game: Das National Endowment for Democracy (19.02.2016)
Regierungen und Opposition in diesen Ländern stammen aus dem gleichen Kulturkreis. Diese Menschen haben in etwa die gleiche Erziehung und Sozialisation genossen.
Da gibt es keine »gemäßigte Opposition« und keinen starken Mittelstand in der Bevölkerung, der solidarisch eine bestimmte politische Richtung solidarisch trägt. Das ist eine Erfindung der Regierungen und der Medien. Die libysche sogenannte gemäßigte Opposition hat Gaddafi gepfählt. »Gemäßigt« werden die Oppositionsgruppen genannt, weil der gute Westen Waffen »natürlich« nur an nicht grausame Oppositionsgruppen liefert – damit der Fernsehzuschauer/Nachrichtenkonsument sich nicht aufregt und ruhig bleibt. Wir sind ja die Guten, wir machen uns die Hände nicht schmutzig!
Wir halten als Fernsehzuschauer in unserem »Freien Westen« Gräuelbilder schlecht aus. Und unsere Medien tun alles, um ihre Berichte emotional berührend zu gestalten. Am liebsten wäre uns, wenn ein Seemann auf einem japanischen Walfänger noch vorher eine Datenschutz-Erklärung unterschreibt, bevor er mit seiner Harpune auf einen Wal zielt.
Gruppierungen wie die »Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte« (der Name klingt doch ganz toll) oder die »Weißhelme« sind, da bin ich nach monatelangen Recherchen davon überzeugt, Partei: unter dem Deckmantel von Menschenrechten versuchen sie, im »Freien Westen« Unterstützer zu bekommen – und werden von Regierungen und Gruppierungen unterstützt, die an einem »Regime Change« Interesse haben.
Die »Weißhelme«, Gewinner des Alternativen Nobelpreises 2016, wurden von Anfang an von der britischen Regierung finanziell unterstützt.
[Quelle: Die »zuverlässigen Quellen« des Mainstreams (Post, 12.05.2018)]
==========
Die Bildung wurde von dem damaligen französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy Anfang Februar 2012 initiiert.[1][Freunde Syriens, Aktivitäten, Wikipedia, abgerufen am 25.07.2019]==========
siehe dazu:
- France, partners planning Syria crisis group: Sarkozy (John Irish, Reuters, 04.02.2012)
|
Wenn man sich die Liste der »Freunde Syriens« (siehe obiges Wikipedia-Ziat) ansieht, wundert man sich über die Geldgeber nicht mehr: Innerhalb von drei Jahren erhielten die Weißhelme über 125 Millionen US-Dollar!!
Mein Kommentar:
Na, wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr!
Übrigens:
Auf YouTube habe ich ein Video gefunden, auf dem die gleiche Szene mehrmals gedreht wurde. In den unterschiedlichen Versionen erhielten die Darsteller unterschiedliche Rollen:
In einer Version lehnte nach einem Gasangriff ein etwa 20jähriger Mann erschöpft an einer Beton-Säule, und ein korpulenter Mittvierziger lag ohnmächtig auf dem Bauch.
In einer anderen Version lehnte der korpulente Mitvierziger erschöpft an einer Beton-Säule, und der 20jährige lag ohnmächtig auf dem Bauch. Das Video wurde inzwischen vom Netz genommen.
siehe dazu:
- Konflikt über behaupteten Giftgasanschlag in Aleppo weitet sich aus (Post, 09.12.2018)
Hier einige Bilder aus sozialen Netzwerken, die die Verbindungen zwischen den White Helmets und ihren Al-Qaida- und IS-Kollegen zeigen. Sprich: Es handelt es um die selben Personen bei diesen unterschiedlichen „Organisationen“. Wohlgemerkt: Die Weißhelme-Mitarbeiter haben diese Bilder, welche sie als radikale Kämpfer/Terroristen zeigen, ursprünglich selbst ins Internet gestellt (Facebook, Twitter), um damit zu prahlen.
[Weißhelm-Terroristen – eine Fotostrecke, Ulrich Gellermann, Blauer Bote Magazin, 23.07.2018]Waren Giftgas-Aufnahmen aus Duma inszeniert? {2:58}
RT Deutsch
Am 14.02.2019 veröffentlicht
Am 14.02.2019 veröffentlicht
Am 4.4.2018 hat laut Angaben der sogenannten Weißhelme in der syrischen Stadt Duma ein Giftgasangriff der syrischen Regierung stattgefunden. Als Reaktion auf diesen angeblichen Angriff griffen die USA, Frankreich und Großbritannien verschiedene Ziele in Syrien an.
Der BBC-Produzent für Syrien, Riam Dalati, gibt nun an, bei den Aufnahmen aus einem Krankenhaus in Duma handle es sich um gestellte Bilder. Zwar habe es tatsächlich einen Angriff gegeben, die Aufnahmen seien jedoch gestellt worden, um gewisse politische Ziele zu erreichen.
Von russischer Seite aus wurde bereits vor dem vermeintlichen Angriff vor einer Inszenierung gewarnt.
Mehr auf unserer Webseite: https://deutsch.rt.com/
Der BBC-Produzent für Syrien, Riam Dalati, gibt nun an, bei den Aufnahmen aus einem Krankenhaus in Duma handle es sich um gestellte Bilder. Zwar habe es tatsächlich einen Angriff gegeben, die Aufnahmen seien jedoch gestellt worden, um gewisse politische Ziele zu erreichen.
Von russischer Seite aus wurde bereits vor dem vermeintlichen Angriff vor einer Inszenierung gewarnt.
Mehr auf unserer Webseite: https://deutsch.rt.com/
siehe auch:
- Fake News: Es gab keinen Giftgasanschlag in Syrien (Jürgen Meyer, internetz-zeitung.eu, 27.04.2019)
- Die Tagesschau hat immer recht (Maren Müller, Ständige Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien e.V., 24.02.2019)
- BBC: CHEMIEANGRIFF VON DUMA WAR INSZENIERUNG DER „WEISSHELME“ (bayernistfrei.com, 14.02.2019)
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