Freitag, 25. September 2020

Aufklärung vs. Panikmache

Um der fortgesetzten Verbreitung von Angst und Hysterie zur Rechtfertigung des Ausnahmezustandes entgegenzuwirken, hilft Aufklärung.
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Das Virus Sars-Cov-2 ist kein Killervirus. Diese Erkenntnis setzt sich langsam in Wissenschaft, Medizin, Politik und Medien durch, wenn auch zögerlich. Noch sind es nur einzelne Stimmen, die dem zustimmen, was Experten wie Wolfgang Wodarg und Sucharit Bhakdi von Beginn an sagten: „Coronaviren sind nicht das Problem — bleiben Sie besonnen!“ Es werden täglich mehr Stimmen der Vernunft, die sich zu Wort melden. Sie warnen davor, dass die Corona-Politik in der Gesellschaft mehr Schaden anrichtet als das Virus. Doch die regierende Politik macht weiter wie bisher. Sie ignoriert nicht nur diese Stimmen der Vernunft, sondern auch die reale Entwicklung und die vorhandenen Informationen. Die Politik wird dabei leider von einigen Wissenschaftlern und von tonangebenden Medien weiter unterstützt. Und noch schaffen diese Kräfte es, die Gesellschaft unter Kontrolle zu halten und die Menschen zu Verhaltensweisen zu bewegen, die ihnen normalerweise widerstreben müssten. Das geschieht mit Hilfe fortgesetzter Angstmache. Doch es gibt ein Mittel dagegen: Aufklärung.

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Gab es am Anfang der Angstkampagne nur wenige ernst zu nehmende Stimmen gegen den Lockdown, so sind es im Laufe des Sommers doch immer mehr geworden. Sie wenden sich gegen die in der Geschichte der BRD noch nie so umfassenden und radikalen Grundrechtseinschränkungen, vor allem, weil sich anfängliche Entscheidungsgrundlagen immer mehr als Fehlannahmen herausstellen. Inzwischen wird eingeräumt, dass SARS-CoV-2 kein „Killervirus“ sei, wie zum Beispiel Anja Maier und Peter Tschentscher bei Markus Lanz am 3. September 2020. Ebenso schreibt der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg Walter Plassmann in einem Gastkommentar am 14. September im Hamburger Abendblatt:

„Es ist kein ,Killervirus‘, das uns zwingt, im aseptischen ,Panikraum‘ zu zittern, bis der Spuk vorbei ist. (...) Gelassenheit ist angebracht und angezeigt.“

Das wurde von Dr. Wolfgang Wodarg und Prof. Suharit Bhakdi von Anfang an so dargelegt, die dafür als Scharlatane und Verschwörungstheoretiker ins Abseits gestellt wurden. Mittlerweile werden „astronomische Fehlrechnungen“ (taz) eingeräumt, und sogar das große Boulevardblatt Deutschlands fühlte sich bemüßigt, am 3. September 2020 eine ganze Seite unter dem Titel „Corona-Zahlen, die Sie wirklich kennen müssen“ zu bringen.

In der Broschüre „Lockdown – nicht nochmal!“ waren sie schon Wochen vorher veröffentlicht.

Eine Stellungnahme vom Deutschen Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e. V. (EbM-Netzwerk) vom 18. September 2020 bestätigt nahezu alle Thesen der Broschüre. Der Welt-Herausgeber Stefan Aust brachte am 8. September unter dem Titel „Denn sie wissen nicht, was sie tun“ eine ausführlich recherchierte Kritik an den staatlichen Maßnahmen. Hamburgs Ärztechef Plassmann kritisierte im Focus am 14. September Markus Söder und Christian Drosten mit der Aussage: Die Panikmache „macht die Gesellschaft krank“.
mehr:
- Medizin gegen Panikmache (Reinhard Frankl, Rainer Roth, Rubikon, 25.09.2020)
siehe auch:
Bodo Schiffmann: Corona 142 (Post, 24.09.2020)
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