Freitag, 25. September 2020

Hamburger Ärzte-Chef legt gegen "Corona-Strategen" nach: "Wer infiziert ist, ist nicht krank"

In einem Gastbeitrag griff Walter Plassmann, Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg, die Virus-Mahner Markus Söder und Christian Drosten an und trat eine Diskussion los. Im Interview mit FOCUS Online nennt Plassmann die Gründe für Deutschlands ängstliche Corona-Politik und erklärt, warum die Fixierung auf Infektionszahlen keinen Sinn macht.

"Wer die Gesellschaft mit immer neuen Hiobsbotschaften auf immer höhere Bäume treibt, der macht die Gesellschaft krank" - diese Worte schrieb Walter Plassmann in einem Gastbeitrag im "Hamburger Abendblatt", über den FOCUS Online berichtete. Adressaten der Kritik waren die führenden Corona-Mahner in Deutschland, namentlich Markus Söder, Christian Drosten und Karl Lauterbach.

Vor allem das permanente Mahnen und die "politisch-mediale Aufgeregtheit", die von den genannten Personen befeuert wird, stören den Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg.

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Im Interview mit FOCUS Online nennt Plassmann nun die Gründe für Deutschlands vorsichtige Corona-Politik, erklärt, warum eine Fixierung auf Infektionszahlen als Indikator keinen Sinn ergeben und wird deutlich beim Thema Maskenpflicht.
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