Künftig können Gesundheitsbehörden die Kontaktverfolgung auch ohne eigene App auf dem iPhone implementieren. Google macht's ähnlich.
Apple und Google haben eine überarbeitete Version ihres Corona-Tracing-Frameworks vorgestellt, die Behörden die Entwicklung einer eigenen App erspart. Lokale Gesundheitsbehörden müssen stattdessen nur noch eine Konfigurationsdatei an Apple oder Google schicken, die zum Beispiel Informationen über Risikoeinschätzungen und das Verfahren bei möglicher Infektion beinhaltet. Das überarbeitete Framework generiert daraus dann selbst die Anwendung, die direkt ins OS integriert wird.
Bei Apple steht das Framework in der neuen iOS-Version 13.7 bereit, Google macht das Feature allen Android-Handys ab Version 6 zugänglich. In den USA wollen die Bundesstaaten Maryland, Nevada, Virginia sowie Washington, D.C das Feature als erste nutzen, europäische Regionen dürften folgen.
Apple und Google haben eine überarbeitete Version ihres Corona-Tracing-Frameworks vorgestellt, die Behörden die Entwicklung einer eigenen App erspart. Lokale Gesundheitsbehörden müssen stattdessen nur noch eine Konfigurationsdatei an Apple oder Google schicken, die zum Beispiel Informationen über Risikoeinschätzungen und das Verfahren bei möglicher Infektion beinhaltet. Das überarbeitete Framework generiert daraus dann selbst die Anwendung, die direkt ins OS integriert wird.
Bei Apple steht das Framework in der neuen iOS-Version 13.7 bereit, Google macht das Feature allen Android-Handys ab Version 6 zugänglich. In den USA wollen die Bundesstaaten Maryland, Nevada, Virginia sowie Washington, D.C das Feature als erste nutzen, europäische Regionen dürften folgen.
mehr:
- iOS 13.7 verfügbar: Corona-Tracing direkt im Betriebssystem (Ben Schwan, heise News, 02.09.2020)
siehe auch:
- CCC hackt digitale Corona-Liste mit 87.000 Einträgen (Post, 29.08.2020)
- Söder und Correctiv: Nein, ich traue Euch nicht! (Post, 10.07.2020)
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