Sonntag, 7. Dezember 2014

Die CIA bei den Uiguren

Nach chinesischer Darstellung und der Ansicht einiger westlicher Terrorismusexperten war die Gruppe an dem „uigurischen Pogrom, […] bei dem Anfang Juli [2009] 140 Han-Chinesen“ starben, beteiligt,[4] chinesische Stellen sprechen von vorbereiteten Ausschreitungen.[5][6] Die chinesischen Vorwürfe, die im Exil lebende Kadeer habe die Unruhen aus dem Ausland „orchestriert“[7], dementiert der Generalsekretär des Weltkongresses, Dolkun Isa. Vielmehr seien die Unruhen und Ausschreitungen als „Reaktion auf Grausamkeiten der Chinesen“.[8] Am 6. Juli 2009 kam es in München, wo der Weltkongress seinen Sitz hat, zu einem Brandanschlag auf das chinesische Konsulat.[9]
Einige politische Analysten sehen in den uigurischen Terrorakten in China und dem angestrebten Bündnis mit den Exil-Tibetern, sowohl für die US-Außenpolitik unter Obama, welche Afghanistan als Schwerpunkt betrachtet, als auch für die zentralasiatischen Staaten wie Russland und China innenpolitische Probleme erwachsen.[10] Die von Deutschland protegierte Politik dieser Exilbewegungen wird vor allem in Moskau und Peking kritisch betrachtet.[4] Die USA indes gewähren der WUC-Präsidentin Rebiya Kadeer zurzeit politisches Asyl und beziehen in dem Konflikt China-kritisch Stellung.[11] Der halbstaatliche US-amerikanische National Endowment for Democracy-Fond unterstützt den WUC außerdem finanziell mit rund 200.000 US-Dollar im Jahr.[12]
[
Weltkongress der Uiguren, Status, Wikipedia, abgerufen am 07.12.2014]
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Die Uiguren 
Sibel (Edmonds) wurde kürzlich gebeten, über die gegenwärtige Situation der Uiguren in Xinjiang zu schreiben; sie weigerte sich zwar, sagte aber: “Da haben wir überall die Finger drin.”
Natürlich ist sie nicht die einzige Person, die das weiß. Eric Margolis, einer der besten westlichen Reporter in Bezug auf Zentralasien, bestätigte, dass Uiguren bis 2001 in Trainingslagern in Afghanistan ausgebildet wurden.”
(Sie) wurden von Bin Laden dafür ausgebildet, in ihrer Heimat Xinjiang die kommunistischen Chinesen zu bekämpfen; das geschah nicht nur mit Wissen, sondern mit der Unterstützung der CIA, die dachte, dass die Uiguren, wenn jemals ein Krieg mit China ausbräche, noch sehr nützlich sein könnten.”
Margolis äußerte auch:
“Afghanistan war nicht insgesamt eine Brutstätte des Terrorismus, es gab nur Kommandotrupps und Gruppen von Guerillakämpfern, die für spezielle Einsätze in Zentralasien ausgebildet wurden.”
In einem andern Interview sagte Margolis:
“Das bestätigt ein Bonmot Henry Kissingers, der sagte, der einzige Zustand, der noch gefährlicher sei, als Amerikas Feind zu sein, wäre, mit ihm verbündet zu sein, denn diese chinesischen Muslime aus Xinjiang, der westlichsten Provinz Chinas, wurden von der CIA bezahlt und von den Vereinigten Staaten mit Waffen versorgt.Die CIA wollte sie im Falle eines Krieges mit China einsetzen oder einfach nur, um dort (in Xinjiang) Unruhe zu stiften; sie wurden von Afghanistan aus trainiert und unterstützt, einige von ihnen in Zusammenarbeit mit Osama bin Laden. Die Amerikaner steckten bis zu den Ohren in dieser Angelegenheit.”


Die Galerie der Schurken
Im letzten Jahr hatte Sibel (Edmonds) eine glänzende Idee, um etwas über diese kriminellen Machenschaften mitteilen zu können, obwohl ihr verboten worden war, darüber zu reden:
Unter dem Titel “Sibel Edmonds’ privilegierte Galerie der Staatsgeheimnisse” veröffentlichte sie achtzehn Fotos von Leuten, die an den Aktivitäten beteiligt waren, die sie ans Licht bringen wollte.(3) Einer davon ist Anwar Yusuf Turani, der so genannte “Exil-Präsident von Ost-Turkestan”, womit Xinjiang gemeint ist. Seine so genannte “Exilregierung” wurde im September 2004 auf dem Capitol Hill (dem Sitz des US-Kongresses in Washington) “gegründet” – unter scharfem Protest Chinas. 
Zu dieser Schurken-Galerie gehört auch der “ehemalige” (CIA-)Spion Graham Fuller, der mit Turani die Gründung der “Exilregierung von Ost-Turkestan” eingefädelt hat. Fuller hat viele Artikel über Xinjiang geschrieben, und sein für die Rand Corporation (4) erstelltes “Xinjiang Projekt” lieferte offensichtlich die Vorlage für Turanis Exilregierung. Sibel Edmonds hat öffentlich ihre Verachtung für Herrn Fuller bekundet. (5) […]
Ihre 3½ Stunden dauernde Aussage vor der 9/11 Commission wurde vollkommen unterdrückt und in dem Bericht (der Kommission) nur in einer Fußnote erwähnt, die Leser auf deren Geheimhaltung hinweist. In ihrem Interview (in der Radio-Show) sagte Sibel Edmonds, sie habe in ihrer der Geheimhaltung unterworfenen Aussage vor allem darauf hingewiesen, dass die Vereinigten Staaten Bin Laden und die Taliban in Zentralasien – einschließlich Xinjiang – (für ihre Zwecke) benutzt haben. In diesem Interview wiederholt sie ständig, die US-Regierung begründe das ihr auferlegte Redeverbot damit, dass "heikle diplomatische Beziehungen zur Türkei, zu Israel, zu Pakistan und zu Saudi-Arabien" geschützt werden müssten. Das ist zwar teilweise wahr, aber es ist auch wahr, dass sich die US-Regierung damit auch selbst schützen will; in den Vereinigten Staaten ist es nämlich ebenfalls ein Verbrechen, wenn die Geheimhaltung benutzt wird, um andere Verbrechen zu vertuschen.
Sibel Edmonds sagt in dem Interview:
"Ich habe Information über Angelegenheiten, über die uns unsere Regierung belogen hat. ... Mit Hilfe meiner als "geheim" qualifizierten Aussagen wäre leicht zu beweisen, dass die Regierung gelogen hat, weil sie belegen, dass wir zu diesen Leuten die ganze Zeit – seit ihrem Einsatz in Zentralasien bis zum 11. September einschließlich – sehr enge Beziehungen unterhielten."
[
Die geplatzte Bombe: Bin Laden hat bis zum 11. September für die USA gearbeitet!Hintergrund, 14.08.2009]



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Sibel Deniz Edmonds (* 1970 im Iran) ist eine türkisch-amerikanische ehemalige Übersetzerin arabischer Texte beim Federal Bureau of Investigation (FBI), die in der Folge zu eine der bekanntesten Whistleblower in den USA wurde. Wenige Tage nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 wurde sie als Dolmetscherin von der FBI eingestellt und arbeitete an der Übersetzung von Überwachungs-Tonbändern in Zusammenhang mit den Terroranschlägen. Sie wurde im März 2002 entlassen, nachdem sie verschiedene Vorfälle von Unterschlagung von Beweisen, Landesverrat und Amtsverletzung meldete. Seitdem hat sie wiederholt Anschuldigungen gegen korrupte Pentagon-Angestellte im Zusammenhang mit unerlaubter Atom-Proliferation der USA erhoben, zuletzt in einer Enthüllungs-Serie der Londoner Sunday Times. Sie ist die Gründerin der National Security Whistleblowers Coalition (NSWBC). 2004 wurde sie ausgezeichnet mit dem Sam Adams Award und 2006 mit dem P.E.N./Newman’s Own First Amendment Award. 
[
Sibel Edmonds, Wikipedia, abgerufen am 07.12.2014]
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Sibel Edmonds: The Fog of War - Syria & More {33:44}

Newsbud
Am 16.04.2018 veröffentlicht 
Text und Links: YouTube

siehe auch:
- The Xingjiang Problem, (Graham E. Fuller, S. Frederick Starr, Central Asia-Caucasus Institute, PDF, undatiert – neuer Link)

China has imprisoned around two dozen Uighur Muslim leaders in the western region of Xinjiang for “illegal religious activities.” The convicted suspects were given prison terms ranging between five and 16 years, according the China’s state-run news service. Aljazeera reports China is concerned enemies of the state in Xinjiang may receive support from Islamists in nearby Pakistan and Afghanistan. Left out of the Aljazeera report is the fact Uighur Muslims were present at Osama bin Laden’s CIA-ISI and Saudi funded training camps in Afghanistan prior to 2001. According to journalist Eric Margolis, the CIA used third parties in the effort to train the Uighur.
[
China Jails CIAs Uighur Imamsinfowars, 12.11.2014]

Hong-Kong boiling – but gently so far (Eric Margolis, 03.10.2014)
The CIA'S New Shadow Army (Eric Margolis, Huffington Post, 27.09.2010)
- US trained Uighur terrorists (Against All Enemies, 31.07.2009)
Following are two partial transcriptions of interviews with Eric Margolis (EM) and Scott Horton (SH).
The first is from November 08, available here (Scott Horton Interviews Eric Margolis, AntiwarRadio, 30.11.2008, Linkherkunft von mir hinzugefügt).
EM: In fact, you know, when the US invaded Afghanistan in 2001, they claimed that there were over twenty 'terrorist training camps' as they called them, they were all training terrorists to go and attack America. Well, this is an absolute lie. One among many.

Most of the training camps, 90% of the people in the training camps were either Kashmiris being trained by Pakistani Intelligence Service, the ISI, with full American knowledge, to go an fight in Kashmir against Indian rule. That was the biggest group, and the second biggest group were people from Central Asia, mainly Uzbekistan and Khazakistan and Tajikistan who were being organized and trained to go and fight these dreadful communist regimes of Central Asia, again with full American knowledge.

And finally there were a group of Uighurs - Chinese muslims from Xinjiang province in Western China who were being trained by Bin Laden to go and fight the communist Chinese in Xinjiang, and this was not only with the knowledge, but with the support of the CIA, because they thought they might use them if war ever broke out with China.
EM: In fact, you know, when the US invaded Afghanistan in 2001, they claimed that there were over twenty 'terrorist training camps' as they called them, they were all training terrorists to go and attack America. Well, this is an absolute lie. One among many.
Most of the training camps, 90% of the people in the training camps were either Kashmiris being trained by Pakistani Intelligence Service, the ISI, with full American knowledge, to go an fight in Kashmir against Indian rule. That was the biggest group, and the second biggest group were people from Central Asia, mainly Uzbekistan and Khazakistan and Tajikistan who were being organized and trained to go and fight these dreadful communist regimes of Central Asia, again with full American knowledge.
And finally there were a group of Uighurs - Chinese muslims from Xinjiang province in Western China who were being trained by Bin Laden to go and fight the communist Chinese in Xinjiang, and this was not only with the knowledge, but with the support of the CIA, because they thought they might use them if war ever broke out with China.
Kommentar Subroto Roy:Mr Margolis tends to drastically oversimplify and jump to hasty conclusions without realising he is doing so. He may find enlightening the book Foundations of Pakistan's Political Economy, created and edited by WE James and myself at the University of Hawaii in the late 1980s.


- War at the Top of the World – The Struggle für Afghanistan, Kashmir and Tibet (Eric Margolis, googlebooks) 


Prior to 9/11, according to Eric Margolis, US intelligence was giving aid and support both to the Taliban and to al-Qaeda. Margolis claims that 'the CIA was planning to use Osama bin Laden's al-Qaida to stir up Muslim Uighurs against Chinese rule, and to employ Taliban against Russia's Central Asian allies' (Margolis 2009a). From the mid-1950s to 1969, Tibet was the target for one of the CIA’s major covert operations. Hundreds of Tibetan exiles were trained in Colorado and Okinawa in a secret programme, which ended in 1968, to fight a guerrilla war against the invading forces of communist China (Johnson 2000: 70). Pressure on China continues with the open support by the US of the Dalai Lama's activities in support of Tibetan autonomy and the promotion of human rights in China. Regional aspiration for autonomy is also widespread among the three major southern dialect groups in the Hong Kong-Guangdong region (Eronen 1998: 7-8). 
[
Eric Paul, Neoliberal Australia and US Imperialism in East Asia, S. 144, GoogleBooks]




The WUC manages to finance a staff, a very fancy website in English, and has a very close relation to the US Congress-funded NED. According to published reports by the NED itself, the World Uyghur Congress receives $215,000.00 annually from the National Endowment for Democracy for “human rights research and advocacy projects.” The president of the WUC is an exile Uyghur who describes herself as a “laundress turned millionaire,” Rebiya Kadeer, who also serves as president of the Washington D.C.-based Uyghur American Association, another Uyghur human rights organization which receives significant funding from the US Government via the National Endowment for Democracy.

The NED was intimately involved in financial support to various organizations behind the Lhasa ”Crimson Revolution“ in March 2008, as well as the Saffron Revolution in Burma/Myanmar and virtually every regime change destabilization in eastern Europe over the past years from Serbia to Georgia to Ukraine to Kyrgystan to Teheran in the aftermath of the recent elections.

Allen Weinstein, who helped draft the legislation establishing NED, was quite candid when he said in a published interview in 1991: “A lot of what we do today was done covertly 25 years ago by the CIA.”
deutsch:
Der WUC beschäftigt einen Stamm von festen Mitarbeitern und betreibt eine sehr aufwendige Website in englischer Sprache. Die Organisation unterhält enge Beziehungen zu der vom US-Kongress finanzierten NED. Offiziellen Berichten der NED zufolge erhält der Weltkongress der Uiguren jährliche Zuwendungen in Höhe von 215.000 Dollar vom National Endowment for Democracy für »Forschungen im Bereich Menschenrechte und für Projekte zur Verteidigung von Menschenrechten«. Präsidentin des WUC ist die Exil-Uigurin Rebiya Kadeer, deren bisheriges Leben nach eigenen Angaben »von der Wäscherin zur Millionärin« verlaufen ist. Sie ist auch Präsidentin des ebenfalls in Washington ansässigen Verbands Uyghur American Association, eine weitere uigurische Menschenrechtsorganisation, die über die National Endowment for Democracy in erheblichem Umfang finanzielle Unterstützung von der US-Regierung erhält.

Schon in der Vergangenheit hat die NED mehreren Organisationen hinter der »Purpurfarbenen Revolution« in Lhasa vom März 2008 erhebliche finanzielle Unterstützung zukommen lassen. Das gleiche gilt für die »Safrangelbe Revolution« in Burma/Myanmar und praktisch alle zum Regimewechsel führenden Destabilisierungen und Destabilisierungsversuche der vergangenen Jahre in Osteuropa, von Serbien über Georgien, die Ukraine und Kirgisistan bis hin zu den jüngsten Unruhen in Teheran nach den dortigen Wahlen.

Allen Weinstein, einer der Mitautoren der Gründungsakte der NED, hatte sich 1991 in einem Interview sehr deutlich geäußert: »Vieles von dem, was wir heute tun, hat vor 25 Jahren heimlich die CIA erledigt.«
 
[
F. William Engdahl, Washington is Playing a Deeper Game with China, Centre for Research on Globalization, 11.07.2009, auf deutsch beim Kopp-Verlag: China, Öl-Geopolitik und der Aufstand der Uiguren]

The US funded Terrorist Group (WUC) instigated the Riots in China [4:57]

Hochgeladen am 07.07.2009
Bush meets China's exiled Uighur leader:
http://www.uyghurcongress.org/En/news...
http://www.uyghurcongress.org/En/even...
http://www.uyghurcongress.org/En/Abou...
http://www.uyghuramerican.org/categor...
http://eastturkistangovernmentinexile...
http://www.eastturkistangovernmentine...
http://www.rfa.org/english/uyghur/
World Uyghur Congress" (WUC) just had the "Third General Assembly" meeting in May 21 to 25 in Washington DC. Rebiya Kadeer is the President of both WUC and UAA (Uyghur American Association), both are Washington-based American CIA destabilization organizations. UAA is directly funded by US government throught the CIA front organization "National Endowment for Democracy". The operation meetings of WUC and UAA are regularily held inside the US government buildings in Washington DC with US government officials attended.
WUC / UAA is located just one block from the White House in Washington, DC.
The opening ceremony of the WUC "Third General Assembly" was held at the "Congressional Meeting Room South", inside the US government Capital Building on May 26. :
Rebiya Kadeer, a criminal of financial fraud, was the nominee for 2005-2006-2007-2008 Nobile Peace Prize, according to the WUC website.
visit:
http://www.youtube.com/user/cctvupload

- Announcement: WUC to Hold Youth Training Seminar in Washington, DC (Doğu Türkistan, 24.04.2015)
- The Uyghur Lobby: Global Networks, Coalitions and Strategies of the World Uyghur Congress (Yu-Wen Chen, Routledge, 2014, GoogleBooks)
- About Anwar Yusuf Turani (The Government-in-Exile of East Turkistan Republic)
- Tibet is Not Alone – Other Freedom Movements in China (William K. Jackson, The Tibet Gamble, S. 2077 ff., GoogleBooks)
- Destabilizing Terror and US-Chinese Counterterrorism (Dan Steinbock, China-US-Focus, 14.05.2014)
- Anger against Bejing in Xinjiang (Indian Defence Review, Jul-Sep 2009)
- Rebiya's funding sources: US-based National Endowment for Democracy proactively offers funds (People’s Daily Online, 13.07.2009)
- First Day WUC Training a Great Success (unpo.org, 21.04.2008)

What Anwar Yusuf Turani, a Uyghur from East Turkistan, said to Hu Jintao. {7:18}


Veröffentlicht am 27.11.2014
What Anwar Yusuf Turani, the Prime Minister of East Turkistan Government in Exile said to the Chinese leader Hu Jintao on April 20, 2006 at White House Rally.

mein Kommentar:
Finger weg!


Bildschirm-Photo aus Bob Dylan’s Jokerman-Video

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