Die Nachrichten aus der Ukraine werden immer ungemütlicher. Trotz der Einigung mit Russland über die Gasschulden wird es für viele Bewohner ein kalter Winter werden. Da überall Milliardenlöcher klaffen, will die neue Regierung die Energiepreise nun auf Marktniveau deutlich anheben, weil der staatliche Energiekonzern Naftogaz ein Defizit von 5,6 Milliarden Euro ausweist. Nun sollen Renten und Sozialleistungen gekürzt und Staatsfirmen privatisiert werden. Das Land fordert eine internationale Geberkonferenz, um die drohende Pleite abzuwenden. Es war schon vor dem Krieg höchst defizitär und wurde darüber zum Fass ohne Boden.
Der Bericht der Financial Times (FT) schlägt wie eine Bombe in dem Krieg ein, den sich das Pleite-Land trotz seiner fatalen Situation in der Ostukraine leistet. Mit Bezug auf den IWF schreibt die FT, das kriegszerrüttete Land stehe vor dem Zusammenbruch und die westlichen Staaten müssten 15 Milliarden Dollar in wenigen Wochen aufbringen, um den Kollaps zu vermeiden: "The International Monetary Fund has identified a $15bn shortfall in its bailout for war-torn Ukraine and warned western governments the gap will need to be filled within weeks to avoid financial collapse."
mehr:
- Zahlungsausfall der Ukraine droht (Ralf Streck, Telepolis, 12.12.2014)
Kriege werden nicht durch Einsicht beendet.
Kriege werden durch einen Sieg oder Erschöpfung beendet.
Wenn West- und Ost-Ukraine von Westen und Osten Gelder zufließen, kann das noch einige Zeit so weitergehen. Da die Ukraine inzwischen erschöpft ist, bleibt abzuwarten, wer von den Großmächten zuerst erschöpft ist…
In den Kommentaren zu dem Artikel listet OmO0815 unter Berufung auf die Forbes-Liste der reichsten Menschen die Oligarchen der Ukraine auf:
Rinat Achmetow: 16.0 Mrd. US-Dollar
Achmetow war der mit den Zehntausenden von Leuten im Fußballstadion (Unsere Qualitätsmedien: Das sind keine Irrtümer; das sind Lügen, Propaganda und Zensur!, Post, 09.12.2014)Wiktor Pintschuk: 4.2 Mrd. US-Dollar
Igor Kolomojskij: 3.0 Mrd. US-Dollar
Gennadij Bogoljubow: 2.8 Mrd. US-Dollar
Konstantin Shewago: 1.8 Mrd. US-Dollar
Jurij Kossjuk: 1.5 Mrd. US-Dollar
Pjotr Poroschenko: 1.0 Mrd. US-Dollar
Andrej Werewskij: 1.0 Mrd. US-Dollar
siehe:
- Richest People in Ukraine 2014 (RichestLifestyle, 10.07.2014)
- Forbes names 20 richest MPs (Ukrinform, 10.07.2014)
siehe auch:
- Ukraine-Konflikt – George Soros fordert 20 Milliarden für die Ukraine (Cicero, 24.11.2014)
Straßenfeger 50 - Die Gentlemen bitten zur Kasse / Hoopers letzte Jagd [1:57]
Veröffentlicht am 21.11.2012
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Die Gentlemen bitten zur Kasse (3 Teile)
Bei einem Pubbesuch kriegt der Gentlemanganove, Archibald Arrow einen heißen Tipp über einen Postzug, der regelmäßig riesige Mengen Geld transportiert. Arrow überzeugt den Antiquitätenhändler und kühlen Strategen Michael "Major" Donegan davon, ein großes Ding zu drehen. Mit einem Team von Spezialisten planen die Gentlemenganoven den größten Postraub der Geschichte. Ihr Motto lautet: Keine Gewalt. In der Nacht vom 08.08.1963 erbeutet die Bande 2.631.784 Pfund Sterling, etwa 29,5 Millionen Mark, ohne dass jemand ernsthaft zu Schaden kommt. Doch schon bald kommt es zu Spannungen unter den Bandenmitgliedern.
Hoopers letzte Jagd (2 Teile)
Nachdem Chief-Superintendent James Hooper die legendäre Gentlemen-Posträuber-Bande dingfest machen konnte, fehlt ihm nur noch der Kopf der Bande. Doch der äußerst gewiefte Michael "Richy" Richardson spielt ein Katz-und-Maus-Spiel mit dem Mann von Scotland Yard, der den Gentlemangangster nunmehr seit Jahren quer um den Globus jagt. "Richy" wechselt seine Identitäten wie seine Anzüge und schlüpft Hooper immer wieder durchs Netz. Ihm rennt langsam die Zeit davon, denn seine Pensionierung steht kurz bevor. Im wohlverdienten Ruhestand beginnt "Hoopers letzte Jagd" aufs Neue, denn der verbissene Ex-Chefinspektor ist nicht gewillt, den Supergangster entkommen zu lassen.
Die Gentlemen bitten zur Kasse (3 Teile)
Bei einem Pubbesuch kriegt der Gentlemanganove, Archibald Arrow einen heißen Tipp über einen Postzug, der regelmäßig riesige Mengen Geld transportiert. Arrow überzeugt den Antiquitätenhändler und kühlen Strategen Michael "Major" Donegan davon, ein großes Ding zu drehen. Mit einem Team von Spezialisten planen die Gentlemenganoven den größten Postraub der Geschichte. Ihr Motto lautet: Keine Gewalt. In der Nacht vom 08.08.1963 erbeutet die Bande 2.631.784 Pfund Sterling, etwa 29,5 Millionen Mark, ohne dass jemand ernsthaft zu Schaden kommt. Doch schon bald kommt es zu Spannungen unter den Bandenmitgliedern.
Hoopers letzte Jagd (2 Teile)
Nachdem Chief-Superintendent James Hooper die legendäre Gentlemen-Posträuber-Bande dingfest machen konnte, fehlt ihm nur noch der Kopf der Bande. Doch der äußerst gewiefte Michael "Richy" Richardson spielt ein Katz-und-Maus-Spiel mit dem Mann von Scotland Yard, der den Gentlemangangster nunmehr seit Jahren quer um den Globus jagt. "Richy" wechselt seine Identitäten wie seine Anzüge und schlüpft Hooper immer wieder durchs Netz. Ihm rennt langsam die Zeit davon, denn seine Pensionierung steht kurz bevor. Im wohlverdienten Ruhestand beginnt "Hoopers letzte Jagd" aufs Neue, denn der verbissene Ex-Chefinspektor ist nicht gewillt, den Supergangster entkommen zu lassen.
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