Die Fieberkurve des Klimawandels steigt und steigt. Diese Entwicklung verläuft so unerbittlich wie die Weltpolitik den Klimawandel und seine Folgen ignoriert, verleugnet und verdrängt. Je mehr internationale Klima-Konferenzen, desto weniger wirksame Aktivitäten zur Eindämmung der Folgen des Klimawandels.
UN-Generalsekretär Ban Ki-moon hat für den 23. September 2014 mal wieder zu einer ganz großen Klima-Konferenz nach New York eingeladen. Und wieder wird es außer vielen schönen Reden nicht viel Bleibendes geben.
mehr:
- Neuer Treibhausgas-Rekord (Franz Alt,
Telepolis, 11.09.2014)
Nachdem die Hannoversche Allgemeine am 26.07.2012 meldete »Sommerstürme dünnen schützende Ozonschicht aus« und zwei Monate (10.09.2012) später berichtete »Ozonschicht erholt sich allmählich«, folgte am 12.06.2013 die beruhigende Nachricht »Ozonloch über der Antarktis schließt sich«. (Die Links funktionieren anscheinend nicht… :-( )
Nun brauchen wir keine Angst mehr zu haben:
- Die Ozonschicht wächst wieder – Eine Sorge weniger (HAZ, 11.09.2014)»
New York. Es gibt viele Gründe, voller Sorgen in die Zukunft zu blicken. Die politische Weltlage ist so düster wie schon lange nicht mehr. Außerdem geht es bei der Bewältigung der großen Umweltprobleme wie dem Klimawandel nicht recht voran. Doch auch wenn sie manchmal nicht so recht auffallen: Es gibt sie, die guten Nachrichten. Wer sich etwa fragt, warum er lange nichts mehr vom Ozonloch gehört hat, der bekommt von den Vereinten Nationen jetzt eine schöne Antwort. Es liegt nicht etwa daran, dass wir ausnahmsweise einmal ein Problem vergessen haben, sondern daran, dass dieses Ozonloch allmählich verschwindet.
Jetzt brauchen wir Franz Alt nur noch in der Psychiatrie abzuliefern…
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